Aussagekraft von MRT, CT und Lymphalpunktion

Hallo,

ein mir nahestender Mensch baut seit Jahren und im letzten Jahr massiv ab, was sein Sprachvermögen sowohl Sprachverständnis, als auch Artikulationsfähigkeit betrifft. Inzwischen ist es fast nur noch möglich mit ganz einfachen kurzen Sätzen mit ihm zu kommunizieren und er selbst schafft es nur noch selten ganze und richtige Sätze zu formulieren. Im Wesentlichen sind es dann Sterotypen, die bei fast allen Gelegenheiten genutzt werden. Auch das Verhalten ändert sich, z.T. kindlich-trotzig, oft aber nur massiv unsicher und dadurch wie gelähmt.

Die kognitiven Tests beim Neurologen waren auffällig, nicht aber MRT, Ct und die Untersuchung des Liquors.

Ich habe bei meinen Researchen nun nichts gefunden, was mir sagt, inwiefern ein unauffälliger Befund eine Demenz ausschließen kann, oder ob ein positiver Befund nur eine Diagnose bestätigt, die auch ohne diese Verfahren getroffen werden kann.

Kajoscho

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