Kann ich das verbieten?

Heute war ich zufällig zur Essenszeit bei meiner Mutter im Heim.
Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass die Pflegekraft versuchte meiner Mutter ein flüssiges Medikament einzuflößen.
Hallo. geht es noch? Es ist überhaupt kein Problem den Becher in die Hand zu geben und sie auf zu fordern ihn auszutrinken. Das kann sie ohne Schwierigkeiten.

Ich finde, man sollte die Patienten ermuntern das was sie noch können auch zu tun und nicht ihnen das letzte bißchen Faähigkeit noch abzusprechen.

Kann ich im Heim schriftl. vermerken lassen, dass meine Mutter das selbst machen darf, solange sie dazu fähig ist?

Kommentare

  • Hallo Kassandra,

    ich glaube kaum das es was bringt. Denn im Heim idst meisdt leider Effizienz gefragt - da nimmt man sich nicht die Zeit um die Menschen so lange es geht aufzufordern das diese gewisse #dinge selbst versuchen zu machen.
    Die Flüssigkeit ist sicher ein "Stillhaltemittel" Namens Melperon oder so.
    Ruhe ist oft im Heim wichtig.
    Sicher gibt es auch andere vordergründig wie es tatsächlich ist enn Du nicht da bist ist ganz was anderes.
    Sind in diesem Heimn viele Besucher?? Oder eher weniger.
    Ich hatte meinen Vater über Weihnachten für 10 Tage im Heim zu Kurzzeitpflege - was ich darlebt habe ich war entsetzt.

    Probier es versuche mal wieder überraschend zu kommen dann kannst Du das am besten beurteilen.

    Viel Erfolg eine gute Zeit

    Susanne
  • Nee, das ist kein Melperon. auf die Neuroleptika hab ich die Finger drauf. Da geht ohne mich nix. Das ist nur Lactulose.
    Und es dauert länger, wenn man ihr das einflößt, wie wenn man es ihr gibt und sagt: "Trinken". Das ist ja das, wa ich echt nicht versteh. Der zeitfaktor ist da echt nicht der Grund.

    Ich komm eigentlich immer überraschend. Zwar immer an den gleichen Tagen, aber zu verschiedenen Uhrzeiten.

    Grüße
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