Spiele für Demenzkranke

Hallo, ich hatte am 30.06.04 schonmal nach geeigenten Spielen gefragt. Inzwischen habe ich herausgefunden, was geht. Z.B. habe ich meiner Mutter ein Memory-Spiel gemacht, wobei die Bilder eingescannte, alte Fotos sind. Das Spiel wird aber nur als Zuordnungsspiel gemacht, also Paare suchen, wobei die Fotos immer wieder Erinnerungen wecken und zum Erzählen anregen. Im Laufe der Zeit kommen auch immer mehr Karten hinzu, wobei aber natürlich immer nur eine begrenzte Anzahl zum Spielen genommen wird, um sie nicht zu überfordern.

Auch gut kommen Spiele wie vorgesungene/-gepfiffene Lieder erraten, Sprichwörter vervollständigen und 'Ich-sehe-was-was-Du-nicht-siehst' an.

Was auch geht, wenn auch manchmal mit Hilfe, welche Farbe ihr gehört, ist 'Mensch-ärgere-Dich-nicht', wobei ich eins mit extragroßen Figuren gekauft habe.

Jetzt habe ich ein Spiel gefunden und gekauft, was ich schon lange gesucht habe, es heißt 'Oberflächen-Fühlmemo':

'Im Baumwollbeutel befinden sich 32 Holz-Zylinder, die mit verschiedensten Materialien gefüllt sind. Jetzt heißt es, Feingefühl entwickeln und möglichst viele Paare ertasten.
Maße Holz-Zylinder: Ø ca. 4 cm, aus Plantagen-Gummibaumholz, mit Baumwollbeutel.'

Ein Shop hat es momentan als Sonderangebot, ich weiß nicht, darf ich den link zum Angebot hier plazieren? Ich mache es mal, falls nicht erlaubt, ruhig entfernen, dann teile ich ihn auf Mailanfrage (clingsor@gmx.net) hin mit:

http://www.weltbild.de/artikel.php?mode=art_det&PUBLICAID=d1f23d0ac213cc51187824ae3e56bc5d&artikelnummer=756762

Wenn jemand noch weitere Ideen hat, her damit! :-)

Herzliche Grüße von

Ulrike

(Beitrag nachträglich am 08., Juni. 2005 von clingsi editiert)
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