Selbstbeschäftigung - Eine gut durchdachte Idee für demente Menschen

So, Vater ist nun doch länger stationär behandelt worden als ursprünglich von den Ärzten prophezeit, da sich zusätzlich noch ein Blutgerinsel in seinem vor kurzem operierten Becken gebildet hat. Sprich, durch seinen längeren KH Aufenthalt ist ein wenig "Luftholen" bei uns eingekehrt und wir konnten uns ein wenig "neu aufstellen". Pflegestufe ist nun auch durch, bzw. beantragt und durchgekommen. In dieser Zeit haben sich so ziemlich alle von uns ziemlich weiter intensiv mit diesem Thema/Krankheitsbild befassen können und nun scheint der Berg von Aufgaben nicht mehr "ganz so massiv-groß" zu sein. :)
Was ich aber eigentlich loswerden, bzw. auf was ich Euer Augenmerk mit diesem Post lenken wollte, ist die Firma Hapti die sich mit sog. Beschäftigungs-Gegenständen dem grauen Alltag von Demenzpatienten verschrieben hat:
https://www.hapti.de/beschaeftigung-fuer-demenzkranke/

Eigentlich eine Idee, auf die schon längst mal jemand hätte kommen können. :-)
Für meinen Vater ist das zwar vorerst noch nichts, da er selbst doch noch recht "störrisch" auf das Thema reagiert. Aber leider wissen wir ja nun, das es sich nicht bessern, sondern eher schlimmer werden wird.Und für den fall find ich´s total gut, das man zumindest schon mal was im Hinterkopp hat, für diese "schlechteren" Tage, wenn die Krankheit ihren "Point of no return"
erreicht hat.

Samuel

Kommentare

  • Beschäftigung für Demenzkranke ist gut, aber ich fürchte, fähigkeitserhaltende "Selbstbeschäftigung" kannst du ziemlich vergessen. Manchmal werden unewohnte Anregungen oder "Anforderungen" von Fremden besser angenommen als von der Familie, Ergotherapie ist dann eine gute Möglichkeit, den Kranken noch entsprechend seiner Möglichkeiten zu fördern.
    Alles Gute für euch
    Christel
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