Betreuung wenn man nicht selbst da ist

Meine Mutter ist dement. Es kommt in Schüben und einen Tag erkennt sie die Kinder nicht am anderen Tag ist sie wieder gut drauf. Sie macht vieles selber, aber essen und vor allem trinken vergisst sie dauernd. Auch bringt sie die Medikamente oft durcheinander, obwohl morgens und abends die Schwestern diese gebe. Sie wurschtelt gerne damit selber rum. Kauft auch Sachen die ihr wichtig erscheinen doppelt und dreifach. Nun muss ich für 3 Wochen beruflich ins Ausland und weiß nicht, was ich machen soll. Verhinderungspflege im Heim? Sie möchte am liebsten in den eigenen 4 Wänden bleiben, die Wohnung ist direkt neben dem Seniorenheim von wo sie auch das Essen bezieht. Aber was ist, wenn sie alleine dort ist ohne jemanden der nach ihr sieht. Die Schwestern kommen nur kurz rein und geben die Medikamente und sind gleich wieder weg. Oft Weiß sie auch die Telefonnummern nicht, obwohl diese über dem Telefon hängen, dann weiß sie wieder nicht weshalb sie den Notrufknopf hat und wofür. Mein Mann hat eine Krebserkrankung gerade überstanden und ich bin fertig mit den Nerven. Wer kann mir raten, was am besten für uns ist, welche Möglichkeiten es gibt.

Kommentare

  • Es gibt nur eine Antwort: Pflegekräfte!

    Wir waren anfangs sehr skeptisch, ob für uns soetwas in Frage kommt und ob das wirklich funktioniert. Allerdings haben wir uns nach Abwägung der Möglichkeiten und unserer finanziellen Mittel doch für eine Pflegekraft aus Polen ( http://www.pflegekräfte.tv/ )entschieden. Die Vermittlung über das Arbeitsamt dauert Wochen und war uns zu unsicher weil wir bei Problemen sofort Hilfe benötigen. Seidtdem sind wir sehr zufrieden. Meine Mutter ist dement und nicht einfach, dennoch waren die Pflegekräfte (müssen ja ab und zu mal wechseln) alle sehr nett, kompetent und gut ausgebildet. Aus diesem Grund beleiben wir auch bei den polnischen Pflegekräfte.

    Was denkst du darüber?
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