Kann ich mich vor Alzheimer schützen?
im Zuge einer journalistischen Recherche wende ich mich an dieses Forum, da ich herausfinden möchte, wie Verwandte von Alzheimer-Kranke mit der Angst umgehen selbst daran zu erkranken und deswegen bsp. einen Frühtest bereits gemacht haben, oder machen wollen oder es Erfahrungen dazu gibt..
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Kommentare
Aber irgendwie nervt es schon, wenn Leute sich berufen fühlen, über Demenzerkrankungen und ihre Folgen zu berichten, aber noch bevor sie irgend etwas wissen, schon mal mit einer festen Meinung daher kommen.
Eigentlich müsste ein Journalist selbst ganz besonders viel Angst vor einer Demenz haben, schließlich ist das Gefühl der steten geistigen Präsenz Grundlage seiner Existenz.
Nach meinem Eindruck legt sich die Angst vor einer ähnlichen Erkrankung bei Angehörigen sehr schnell. Man hat einfach genügend andere Sorgen. Viel schlimmer ist die psychische Destabilisierung durch Schlafentzug und Vernachlässigung eigener Interessen, solange man noch versucht, alleine im kleinen Famlilienkreis die Pflege zu bewältigen, ohne dem Kranken zum Eigenschutz Einschränkungen zumuten zu wollen.
Spaß beiseite: Was ist die medizinische Erklärung (die es nicht gibt), das geringe Mengen Alkohol das Absterben von Hirnzellen verhindern soll?
Ich vertraue eher aktuellen Forschungsergebnissen, als den Medien.
was die Verbeugung der Alzheimer angeht, kann ich Folgendes beraten:erstens ist das richtigen Ernährung. Erwiesen ist, dass vor allem die mediterrane Küche den Risiken von Alzheimer vorbeugen kann. Auch eine wichtige Rolle spielen Bewegungen:körperlich nicht aktive Menschen erkranken bis zu 70 Prozent eher an Alzheimer, als sportbegeisterte Menschen.
Grundsätzlich gilt leider: Auch wenn Sie sich noch so gesund ernähren, Sport treiben und viel für Ihre geistige Fitness tun - letztendlich ist niemand vor den Alzheimer-Risiken zu 100 Prozent geschützt.
http://www.curendo.de/krankheitsbilder/alzheimer/wie-laesst-sich-der-alzheimerkrankheit-vorbeugen/fotostrecke/4369/pic/1.html
(Beitrag nachträglich am 03., Dezember. 2012 von saxl editiert)
geile Schreibform, interessante Interpunktion der Umlaute oder ist dies Demenzschrift?
Dann kennt man all die im Brustton der Überzeugung, aber ohne brauchbaren Beleg vorgetragenen Heilsbotschaften. Wenn man dann selbst in der Gereatrie oder in Pflegeheimen ein paar Krankengeschichten hautnah miterlebt hat, weiß man, was man davon zu halten hat.
Ob's wohl einen pflegenden Angehörigen gibt, der dort noch nie auch mal fremde Kranke gestreichelt, umarmt, geführt, mit ihnen und ihren Angehörigen geredet hat? Schon alleine, weil der eigene Angehörige mal wieder "alle Schotten dicht" gemacht hat und man nicht mit dem Gefühl der völligen Nutz- und Hilflosigkeit wieder weg möchte?
Man muss sich körperlich gesund halten, um lange genug zu leben, bis man dement wird;
man muss geistig rege sein, damit die Demenz überhaupt auffällt.
ich habe gerade den Hyperlink aus "elgas" Beitrag entfernt, dabei sind interessanter Weise auch die kryptischen Umlaute verschwunden...
LG,
Susanna Saxl
Adminstratorin
diese worte berühren mich. danke.