Ärzte sagen ers sei Demenz aber ist es so????

Hallo alle zusammen, kurz zu den Fakten
mein Schwiegervater ist 76,hat Zucker sein Herz ist nicht so stark hat einen Defie. die Lunge nicht mehr die Beste nun hatte er einen Oberschenkelhals bruch und musste gezwungenermaßen mit vollnarkose in den OP was vorher (neue Hüfte) kein Arzt machen wollt weil das Risiko zu hoch war,nun lag er nach der OP 3 Tage auf Intensiv zur überwachung da war alles okay er war also ansprechbar und hat auch alles normal wahrgenommen . Dann als er auf der Normalen Station lag wurde es jeden Tag schlimmer er erzählte wirres Zeug erkannte teilweise seine Frau nicht verweigert das Essen(gabs vorher nie!!!) sprach viel vom Bau ,und dann wieder hat er auch ein paar klare momente.
nach 2 wochen kamm er dann zur "Reha" wo man mit ihm aber nichts machen kann weil er gar nicht in der Lage dazu ist, der Zustand hat sich jedenfalls nicht verbessert man sprach bis dahin von einer Narkose - Phyose, bis dann ein Pfleger meinte es sei Demenz und daran könnte man eben nichts mehr ändern .Dort liegt er jetzt eine Woche und in den nächsten Tagen wird er entlassen und wir sollen uns überlegen ob wir ihn nachhause oder ins Heim geben!
Wir sind alle ratlos weil irgendwie kommen wir uns verarscht vor wenn es Alzheimer-Demenz ist muss man dochj aber vorher wennigstens Tests machen oder etwas in der Art um zu sagen ja so ist es!!! Vielleicht hat jemand einen Rat oder erfahrung mit solch einem Fall oder wie wir uns jetzt verhalten sollen wäre echt lieb wenn mir jemand helfen kann Danke im Vorraus.

Kommentare

  • So eine Diagnose und Prognose eines Krankenpflegers im "Schnellschuß-Verfahren" halte ich für äußerst leichtfertig.

    Wenn vor dem Krankenhausaufenthalt keine Symptome einer Demenz aufgetreten sind, sie sich aber jetzt bemerkbar machen, ist ein Zusammenhang mit Operation und Krankenhausaufenthalt doch sehr wahrscheinlich. Narkosenachwirkungen, ungewohnte Örtlichkeit, ungewohnte Personen, die ganze unangenehme Atmosphäre eines Krankenhauses - das alles kann gerade bei einem älteren Menschen seine Auswirkungen haben.

    Vielleicht ist es das beste, einfach mal abzuwarten, wie sich die Angelegenheit weiter entwickelt, wenn der Schwiegervater wieder zu Hause in seinem gewohnten Umfeld ist. Erforderlichenfalls kann eventuell die Krankenkasse auch Beihilfen zu einer häuslichen Krankenpflege leisten, einfach mal erkundigen. Genauso sollte man den Hausarzt zu Rate ziehen, der den Schwiegervater vermutlich schon länger kennt. Der kann dann auch was dazu sagen, was davon zu halten ist oder ob Fachärzte zur weiteren Abklärung zu Rate gezogen werden sollten.

    Aber nichts überstürzen.
  • Danke dir für die schnelle Reaktion nächste Woche soll er entlassen werden und geht dann erstmal für 2wochen in die kurzzeitpflege,ob das das richtige ist weiß ich nicht wird sich zeigen. Daumdruecken!!!
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