Autofahren und Demenz

Mein Vater, 85Jahre, ist nach 2Wochen Aufenthalt auf einer geriatrischen Station wieder zu haus.
Verdacht auf eine beginnende Demenz. Im Arztbrief klare Aussage: keine eigenständiges Autofahren mehr.

Das wird durch meinen Vater nicht akzeptiert. Sein Auto steht derzeit zur Inspektion in der Werkstatt. Er hat dort schon angerufen und es zurück gefordert.

Ungern würde ich es auf eine direkte Konfrontation ankommen lassen.
Was nun? Lasse ich das Auto an einem "Motorschaden" sterben?

Mir wurde vorgeschlagen das Straßenverkehrsamt einzuschalten.

Bereits jetzt ist er davon überzeugt das ich die Ärzte zu einem Fahrverbot animiert habe.

Erfahrungen, Tips??

Kommentare

  • Hallo Sina,
    die Demenz scheint dein Vater nicht zu akzeptieren, würde er vielleicht einen nicht bestandenen Sehtest akzeptieren?
    Nicht mehr Autofahren zu dürfen, ist natürlich ein gravierender Verlust von Mobilität und Selbstbestimmung, aber die Sicherheit (der eigenen Person und der anderen Verkehrsteilnehmer) ist natürlich wichtiger.
    Motorschaden oder nur Schlüssel verlieren wäre natürlich auch eine Möglichkeit, glaubst du , dein Vater würde dann evtl. sogar ein neues Auto kaufen wollen?
    Ich wünsche dir Erfolg bei diesem schwierigen Thema
    LG, Christel
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