Fallen bis zum Tod?
Mein an LBD erkrankter Vater ist seit letztem November im Heim (Pflegegrad 4). Die Problematik des Fallens kennen hier sicherlich viele von Euch. Ich verzweifel schier daran, insgesamt ist die Diagnose noch recht frisch für die gesamte Familie. Mein Vater steht immer wieder auf und fällt- hauptsächlich aufgrund der orthostatischen Dysregulation. Er war in den letzen 24 Stunden 2mal zum Nähen (Platzwunden am Kopf) im Krankenhaus. Fixieren darf das Heim natürlich nicht, in der Psychiatrie hatten wir zeitweise eine richterliche Verfügung, aber nur stundenweise. Das Gitter am (Niederflur)Bett nützt auch nichts, weil er da locker drüber steigen bzw. fallen kann. Jetzt soll er Protektoren bzw. einen Helm tragen.
Ich weiß um die moralische Diskussion zum Fixieren und kann natürlich alle Argumente nachvollziehen. Mir selbst ist meine Freiheit ja auch wichtig. Aber mein Vater tut mir unendlich leid, jeder Sturz zieht neue Schmerzen (mehr Schmerzmittel) und Verwirrtheit nach sich. Im schlimmsten Fall wird er so oft stürzen, bis er sich nicht mehr erholt. Das kann doch nicht sein!! Freue mich über Ideen und Anregungen.
Ich weiß um die moralische Diskussion zum Fixieren und kann natürlich alle Argumente nachvollziehen. Mir selbst ist meine Freiheit ja auch wichtig. Aber mein Vater tut mir unendlich leid, jeder Sturz zieht neue Schmerzen (mehr Schmerzmittel) und Verwirrtheit nach sich. Im schlimmsten Fall wird er so oft stürzen, bis er sich nicht mehr erholt. Das kann doch nicht sein!! Freue mich über Ideen und Anregungen.
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