Endphase ?

Seit fast 10 Jahren ist mein Mann an Alzheimer erkrankt, seit ca. 4 Jahren immobil und in jeder Beziehung ein völliger Pflegefall, dabei aber im er "lieb" ohne Aggessionen. Für die Pflege kommt viermal am Tag ein ganz wunderbarer Pflegedienst. Alles andere habe ich bis jetzt ganz gut geschafft .Nun aber beginnt die Phase der Schluckstörungen, ich benötige die ganze Zeit, in der er im Rollstuhl sitzt, um ihm pürierte Speisen und angedickte Getränke einzuflößen. Ich mache das auch gerne für ihn, aber da wir künstliche Ernährung ablehnen, bin ich mir bewusst, dass das immer schwieriger wird und irgendwann (bald ?) der Zeitpunkt kommt,wo er nichts mehr annimmt. Davor habe ich einfach Angst, ich weiß nicht, ob ich das v.a. psychisch schaffe. Der Verstand erkennt die Realität, aber das Herz..??

Kommentare

  • Hallo Rebbi,

    Es macht mich traurig zu hören, dass es deinem Mann so schlecht geht. Meine Schwester hat genau so gelitten als sie an Alzheimer Erkrankt ist, allerdings geht es ihr seid Wochen bereits wieder sehr gut, da sie durch eine Ernährungsumstellung und einiger neuen Übungen ihre Alzheimer Erkrankung in den Griff bekommen hat. Schau dir doch mal die Anleitung von Charlotte Groß an, diese hat meiner Schwester erstaunlich gut geholfen: https://www.alzheimer-leitfaden.de/

    Ich wünsche dir weiterhin alles gute
  • Danke für den Hinweis, aber die Situation meines Mannes ist damit nicht zu vergleichen. Ers ist völlig immobil, hat seit Jahren alle Fähigkeiten verloren, kann nur gefüttert und versorgt werden.Aber dennoch danke. Gerade ist er nach einer Antibiose, während der es ihm verhältnismäßig erträglich ging, wieder völlig verschleimt, jammert vor sich hin. Es ist nur noch traurig.
    Rebi
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