Demente Frau will Welpen kaufen und verweigert Diagnosen
Meine Oma hatte bis vor kurzem einen alten Hund. Der Hund war schon länger krank und vernachlässigt, aber das wollte sie nicht glauben. Am Ende musste er eingeschläfert werden. Mittlerweile ist ihre Verwirrung so stark, dass sie absolut keine neuen Informationen mehr aufnehmen kann und alles ganz schnell wieder vergisst. In neuen Situationen ist sie völlig übervordert. Ihren gewohnten Alltag schafft sie zwar noch, aber sie konnte ihrem Hund ja nichtmal die Medikamente geben, weil das eine neue Situation war. Sie dachte sogar dass ich bei ihr bin, dabei war ich nur am Telefon. Egal was man mit ihr bespricht, auf ihre Aussagen darf man garnichts mehr geben, weil sie das nur wenige Minuten später plötzlich wieder vergessen hat und ganz anders sieht.
Das Problem ist, dass sie absolut uneinsichtig ist und auf kleinste Hinweise sehr sehr böse reagiert. Ihrer Meinung nach ist sie topfitt und verweigert deshalb auch jede ärztliche Untersuchung, um die Demenz richtig zu diagnostizieren.
Sie ist jetzt natürlich einsam und will sich unbedingt einen Welpen kaufen. Sie hat ihren alten Hund schon nicht mehr richtig versorgen können und für einen kleinen Welpen wäre das ein ruiniertes Leben.
Wir fänden es in der Familie alle besser, wenn sie in ein betreutes Wohnen käme, aber von dem Thema will sie garnichts hören. Und weil sie so bestimmt und resolut auftritt, findet sie auch leicht Leute, die ihr z.b Nummern von Tiervermittlern oder Züchtern raussuchen.
Was für Möglichkeiten haben wir überhaupt? Könnte man ihr einen Hund wieder wegnehmen?
Und wäre es allgemein besser, wenn man ihr offen sagt, dass sie dement ist? Bisher habe ich meistens nichts gesagt, weil sie auch sehr schnell das Vertrauen verliert und glauben tut sie es ja eh nicht...
Wir wissen alle garnicht, wie wir mit der Situation umgehen sollen :-(
Das Problem ist, dass sie absolut uneinsichtig ist und auf kleinste Hinweise sehr sehr böse reagiert. Ihrer Meinung nach ist sie topfitt und verweigert deshalb auch jede ärztliche Untersuchung, um die Demenz richtig zu diagnostizieren.
Sie ist jetzt natürlich einsam und will sich unbedingt einen Welpen kaufen. Sie hat ihren alten Hund schon nicht mehr richtig versorgen können und für einen kleinen Welpen wäre das ein ruiniertes Leben.
Wir fänden es in der Familie alle besser, wenn sie in ein betreutes Wohnen käme, aber von dem Thema will sie garnichts hören. Und weil sie so bestimmt und resolut auftritt, findet sie auch leicht Leute, die ihr z.b Nummern von Tiervermittlern oder Züchtern raussuchen.
Was für Möglichkeiten haben wir überhaupt? Könnte man ihr einen Hund wieder wegnehmen?
Und wäre es allgemein besser, wenn man ihr offen sagt, dass sie dement ist? Bisher habe ich meistens nichts gesagt, weil sie auch sehr schnell das Vertrauen verliert und glauben tut sie es ja eh nicht...
Wir wissen alle garnicht, wie wir mit der Situation umgehen sollen :-(
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