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Mit freundlichen Grüßen,
Daniela Berner.
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Kommentare
als Autor für die ZDF-Sendung "zdf.reporter" suche ich Erfahrungen von Betroffenen, die für die Pflegekosten Ihrer Eltern aufkommen müssen, z.B. wegen Heimunterbringung. Das Thema Pflegekosten - mit all seinen Facetten - soll Schwerpunkt einer der künftigen Sendunegn sein, deshalb wäre ich für Rückmeldungen und konkrete Fälle dankbar. Selbstverständlich behandle ich alle Angaben anonym.
Mit freundlichen Grüßen,
Thadeus Parade
(Beitrag nachträglich am 13., Mai. 2005 von Parade editiert)
ich stehe im Moment auch vor einem großen Problem. Meine Mutter befindet sich zur Zeit zwecks Medikamenteneinstellung in einer psychiatrischen Klink (sie soll ungefähr 4 bis 5 Wochen dort bleiben) Sie hatte sich im Altenheim, indem sie seit 1 Woche wohnt, versucht vom Balkon zu stürzen. Die Station im Altenheim ist nicht für Demenzkranke (die noch beweglich sind) gedacht. Auf 43 Leutchen kommen 2 Pfleger, also überlastet. Im Moment geht es ihr in der psychiatrischen, geschlossenen Station ganz gut, obwohl sie natürlich immer wegmöchte. Nun ist meine Angst, daß wenn sie wieder in das Altenheim auf die gleiche Station kommt, einen Rückfall erleidet, also wieder versucht sich das Leben zu nehmen und sich absolut nicht wohlfühlt. Hat jemand Erfahrung was man am besten machen kann. Wird es besser nach der Medikamenteneinstellung, oder sollte ich mich nach einem anderen Heim speziell für Demenzkranke umsehen. Ist natürlich von der Zeit her auch sehr knapp alles.
wer regelmäßig hier liest, wird es schnell bemerken: Ich habe unter den älteren Einträgen "aufgeräumt". Notwendig wurde dies, weil früher noch der ganze Name und die Mail-Adresse der Autoren erschienen ist und einige sich bei mir darüber beschwert haben. (Durch eine technische Umstellung wird inzwischen nur noch der Benutzername angezeigt, die alten Einträge ließen sich aber nicht ändern.)
Dadurch sind jetzt leider einige interessante Beiträge verloren gegangen. Wenn Ihnen also Themen in diesem Forum fehlen, beginnen Sie einfach mit einer neuen Frage!
Herzliche Grüße
Susanna Saxl
Deutsche Alzheimer Gesellschaft
vor zwei Jahren habe ich meine an Alzheimer erkrankte Mutter aus einem "renommierten" Pflegeheim zu mir nach Hause geholt. Man wollte sie in die geschlossene Abteilung des Heimes (Keller) verbringen, da sie noch gut laufen konnte und immer mal hinaus wollte. Auch wenn die Krankheit fortschreitet(jetzt fast 10 Jahre),kann sie wieder lachen, singen und tanzen. Sie macht begleitete Spaziergänge und nimmt an unserem Leben teil. Auch haben sich ihre körperlichen Leiden gebessert, bzw. sind ganz verschwunden. Ich habe diesen Schritt bis heute nicht bereut-im Gegenteil!!!
Warum? Weil sie bei uns ist und wir uns aber auch helfen lassen, damit wir die Kraft für den würdigen Abschied zu Lebzeiten noch haben!
Schreiben Sie mir einfach nur so oder wenn Sie auch Hilfe in dieser Richtung benötigen: django-@t-online.de
Du sprichst mir aus der Seele ! Ich pflege meine Mutter, die seit 2 Jahren "festgestellt" an Alzheimer/Demenz erkrankt ist, seit dieser Zeit zu Hause, jedoch mit Hilfe einer 24-Stunden-Hilfe aus Polen., da ich noch ganztägig berufstätig bin.
Das Strahlen auf dem Gesicht meiner Mutter wenn sie mich sieht und die Freude ( wenn auch nur für kurze Zeit ) entschädigt für alle Mühe und schlaflosen Nächte.
Manchmal lacht sie bei einem Scherz, oder singt mit mir ein Kinderlied, einfach nur schön wenn sie reagiert !
Ich denke, sie hat mir eine schöne Kindheit geschenkt und so kann ich ihr etwas davon zurückgeben.
Schlimm ist es Nachts und wenn sie Angst hat und immer überlegt " ich muss doch noch...." aber was weis sie nicht. Außerdem kann sie sich immer weniger ausdrücken und sagt Worte, die einfach nicht zusammenpassen, aber oft kann ich erraten was sie meint und dann merke ich, das sie froh ist verstanden zu werden.
Puh, es tut so gut sich das alles mal von der Seele zu schreiben !Denn viel Verständnis erhält man von -Nichtbetroffenen- nicht, selbst die Ärzte winken meinstens nur ab und sagen: "wenn es zuviel wird müssen wir eine Heimunterbringung in die Wege leiten", ja danke, keine große Hilfe.
So, das war es erstmal für heute
Anke
Der Film soll die Herausforderung für die Angehörigen dokumentieren, ihre Probleme, Fragen, Unsicherheiten, aber auch mögliche Lösungen zeigen. Und auch Menschen vorstellen, die schon im Pflegeprozess sind. Es ist ein Film darüber, wie sich unser Leben verändert, wenn unsere Eltern unsere Hilfe brauchen und wie wir mit dieser Herausforderung umgehen.
Bei "betrifft" handelt es sich um sensible, nicht reißerische Filme ohne Experten, die vor allem die Protagonisten zu Wort kommen lassen.
Für den Film suche ich Töchter, Söhne, Paare, Familien und ihre älteren Angehörigen, die mit der Situation konfrontiert werden und bereit sind, sich nach genauer Absprache und mit viel Respekt filmen zu lassen.
Ich realisiere seit über zehn Jahren Filme zu sensiblen Themen wie z.B.
"Ich habe euch doch beide lieb - vom Leid der Trennungskinder" - (siehe auch die Spiegelkritik/ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-32060820.html),
"Mein Kind nimmt Drogen" (ZDF) oder "Zwangsadoption".
Ich würde mich sehr über das Angebot eines unverbindlichen Telefonates freuen. Handy 0170 9096585. Ich rufe zurück.
Mit den besten Grüßen von
Caroline Haertel