Erfahrungen mit osteuropäischer Pflege?
Kann mir jemand etwas über Erfahrungen/Referenzen von osteuropäischen Pflegekräften / Agenturen mitteilen?
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Kommentare
(Beitrag nachträglich am 15., Mai. 2009 von saxl editiert)
hier ist Almuth von Cura a Casa. Die Referenzen, die auf meiner Seite stehen, können angerufen werden und von ihren eigenen Erfahrungen berichten.Bezüglich der Legalität kann ich ein Rechtsgutachten u.ä. vorlegen. Nimm einfach mit mir Kontakt auf.
aber ich moechte lieber die meinung von unvoreingenommenen personen hoeren. ich glaube, auf diesem gebiet wird soviel schindluder getrieben, da blickt kein mensch mehr durch.
bin in der selben situation und bin auf der suche... klicke mich durch die unzähligen angebote im internet und wollte dich mal fragen, ob du schon einen schritt weiter gekommen bist?
hallo alle zusammen, die dies lesen!
Erst einmal ist es schön, mit Menschen in Kontakt treten zu können, die eine Sorge - bzw. viele einzelne - Sorgen um ihre Liebsten teilen, denn so richtig kümmert man sich offiziell ja nicht um die anwachsende Zahl der Pflege- und Hilfsbedürftigen Menschen in unserem Lande.
Ersteinmal: Uns geht es richtig schlecht. Wir haben alles versucht, der mama (Mutter meines Lebensgefährten, siehe unten) das Leben in ihrem Haus trotz dementärer Verfassung zu ermöglichen. Und trotz der jüngsten Vergangenheit wollen wir alles daran setzen, dass sie ihr geliebtes Zuhause wieder genießen und dort weiter genesen kann.
Wie bei Dir, lilie8208, stehen auch bei uns Entscheidungen an, die man sich eigentlich nicht zu treffen wagt. Kurzer Hintergrund: Die Mutter meines Lebensgefährten leidet unter vaskulärer Demenz, ist Anfang Oktober gestürzt, jetzt in einer Reha. Der Bruch ist halbwegs verheilt, aber sie braucht aus unserer Sicht Betreuung rund um die Uhr(Anwesenheit einer Person im Hause).
Da sie unbedingt in ihrer gewohnten Umgebung bleiben will und alle Kinder dies unterstützen, sind wir auf der Suche nach geeigneten Hilfsorganisationen, die eine solche Betreuung im eigenen Zuhause ermöglichen.
Die Kinder leben alle nicht vor Ort und es wurde im Vorfeld versucht, mögliche Eventualitäten abzusichern, da sie auch immer noch sehr selbständig agierte: Pflegedienst/Essen auf Rädern/Notpieper etc. Das hatten wir alles, funktionierte im Ernstfall aber leider nicht, sie war trotzdem gestürzt, die Nachbarn hatten ihre Rufe gehört und uns in der Nacht in NRW benachrichtigt (Sa nachts gestürzt, Notpieper nicht angelegt). Nachbarschaftliches Umfeld funktioniert eigentlich sehr gut, direkte Nachbarn sind aber häufiger auf Reisen, also hier eher zum Zeitpunkt des Gaus ein Glücksfall, den die Kinder nicht mehr dem Zufall überlassen möchten.
Sie wurde operiert, ist jetzt in der Reha und jedem der Kinder ist klar, dass eine präsente Betreuung wichtig ist, damit sie in ihrem gewohnten Umfeld bleiben kann.
Sie ist insgesamt mental - relativ - fit mit krankheitsbedingten Einschränkungen und eine bisher absolut umgängliche, intelligente und freundliche Person.
Da sowohl mein Lebensgefährte als auch die Geschwister nicht in der Nähe leben und die Mama unbedingt zurück in ihr zu Hause möchte, suchen wir dringend eine verläßliche 24-Stunden-Präsenz durch eine Hilfe im Haus.
Wir haben uns rechtlich und auch im Internet versucht, klug zu machen über verschiedene Organisationen und deren Angebote.
Uns raucht der Kopf und wir brauchen dringend Erfahrungshintergründe von betroffenen Angehörigen, die hoffentlich mitlesen und uns helfen können.
Wer hat Erfahrungen mit
mc-care
eurocare
cura a sana
die hausengel
deutsche seniorenbetreuung
promedica24
humanis
24hpflege
finsearch internationale personalvermittlung
--- oder habt Ihr andere Empfehlungen und Erfahrungen?
Für Euer Verständnis und Eure Aufmerksamkeit
dankt Euch herzlich
Amadina
(Admin.: Wenn diese Anfrage so nicht gestattet ist, sorry, und bitte etwaige Antworten an meine hinterlegte Email-Adresse weiterleiten)
(Beitrag nachträglich am 15., Mai. 2009 von saxl editiert)
(Beitrag nachträglich am 15., Mai. 2009 von saxl editiert)
Alles Gute Gisele
die Betreuung durch www.pflege-dienst24.com ist auch sehr zu empfehlen. Die sind immer zu erreichen (Wochenende, Feiertage) sind immer nett. Sie klären auch mit Dir ab, wie oft Sie dich anrufen dürfen, um sich nach der Zufriedenheit zu erkundigen. Habe nämlich gerade wieder einen Anruf erhalten. Daher noch dieser Nachtrag. Besser kann eine Betreuung nicht sein.
(Beitrag nachträglich am 15., Mai. 2009 von saxl editiert)
(Beitrag nachträglich am 22., Juli. 2009 von saxl editiert)
(Beitrag nachträglich am 22., Juli. 2009 von saxl editiert)
Recht hast Du, bin bei der Vielzahl der "Pflege"-Hompages durcheinander geraten...
Auch auf die Gefahr hin, dass ich als Mitinhaber einer polnischen Dienstleistungsfirma niedergemacht werde, schalte ich mich mal ein.
Ich habe als Referent beim letzten Alzheimerkongress in Braunschweig viele Kontakte mit Betroffenen gehabt, die mir vor allem genau von dem berichtet haben, was hier im Thread auch der Focus ist: Verunsicherung!
Das ist auch nicht besser geworden durch die Veröffentlichung in Stiftung Warentest - im Gegenteil. Die Kriterien dort sind einfach nicht geeignet und ich weiß, dass z.B. zum Zeitpunkt der "Testanrufe" eine Betreiberin, die noch relativ gut abgeschnitten hat, im Gefängnis sass.
Ich kämpfe seit langem dafür - auch durch die Gründung eines BUndesverbandes, dass endlich mal eine Regelung gefunden wird, damit den Betroffenen und den Familien geholfen wird.
Dass ich zusammen mit Herrn Neumann (ein betroffener Angehöriger, der auch ein Buch zum Thema geschrieben hat) als Referent zugelassen wurden ist schon ein gewaltiger Schritt, das wäre vor ein paar Jahren noch nicht möglich gewesen.
Was die Referenzen betrifft, kann ich auch (genau wie Almuth) nur auf meine Seite verweisen (http://www.weti.de/referenzen/referenzen/). Dort ist keine Referenz gefakt und ich kann jedes Statemen belegen und auf Wunsch auch die zugehörigen Namen liefern.
Um die Seriosität einer Agentur zu beurteilen gibt es leider keine allgemein gültigen Regeln. Aber man kann vielleicht folgende Fragen stellen und anhand der Antworten sich ein Bild machen:
1. Oft arbeiten die Agenturen mit 'Kooperationspartner' zusammen. FRagt nach, welche das sind, denn dort entscheidet sich, ob z.B. eine Entsendung legal ist oder nicht. Wird euch der 'Kooperationspartner' verschwiegen, zieht eure Schlüsse draus.
2. Gibt es eine Steuernummer?
3. Gibt es eine Registernummer beim Amtsgericht?
4. Gibt es ein Zertifikat, dass die Firma zugelassen ist?
5. Gibt es eine Adresse, die auch besuchbar ist? (Wir hatten schon zahlreiche Besucher in Polen, die sich vor Ort kundig gemacht haben - find ich richtig gut).
Bitte diesen Beitrag nicht als Werbung verstehen (ich lese schon seit einiger Zeit mit), sondern als Beitrag zu den vielen Fragen.
Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung.
Viele Grüße
werner tigges (WeTi)
(Beitrag nachträglich am 26., Oktober. 2010 von weti editiert)
(Beitrag nachträglich am 28., Oktober. 2010 von lilie8208 editiert)
ja ich kenne Angnieszka Muc und Agata Waz (richtiger Name ist Duczmal-Waz).
Sie waren früher Mitarbeiterinnen bei GKT-Serwis und haben sich dann von der Fa. gelöst und was eigenes aufgezogen.
Mittlerweile ist die Homepage nicht mehr im Netz und ich weiß auch nicht, ob die überhaupt noch aktiv sind.
In diesem Zusammenhang fallen mir noch weitere Kriterien ein, die bei der Beurteilung einer Agentur wichtig sind:
1. gibt es einen Festnetzanschluss oder nur eine Handynr. (oft ist dann das 'Büro' nur eine Parkbank!)
2. Fragt die Firmen, die entsenden danach, ob die Betreuer/innen Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall haben
2. Fragt danach, ob Sie Urlaubsgeldanspruch haben
3. Fragt danach, wie lange sie bei der Firma angestellt sind und ob die Betreuer/Innen auch in den Pausen in auch weiterangestellt bleiben oder wieder entlassen werden.
Viele Grüße
werner
(Beitrag nachträglich am 29., Oktober. 2010 von weti editiert)
hallo zusammen,
vielen Dank für Deinen Beitrag vom 26. 10.
Das Stichwort "Verunsicherung" ist das tragende Thema in der gesamten Problematik. Wir Angehörigen und die Betroffenen werden von der Politik doch weitgehend im Stich gelassen, die demografische Sprengkraft hinsichtlich des aktuellen, aber vor allem des mittel- und langfristigen Pflegebedarfs wurde und wird auch von der jetzigen Regierung ausgeblendet.
Als Angehöriger muss man sich durch"wursteln" im Rahmen der gesetzlichen Regelungen. Wir haben jetzt eine Lösung mit einem Anbieter gefunden, von der ich aber auch nicht weiss, ob sie dauerhaft trägt.
Eine wirkliche Transparenz über Anbieter von Pflegedienstleistungen ist kaum gegeben, und ich gebe Dir recht: Stiftung Warentest hat hier nicht wirklich geholfen, sondern eher neue Fragen aufgeworfen.
Aber wie soll man sich orientieren? Wenn vom Forum erlaubt: poste doch bitte mal was Näheres zum Erfolg im "Bundesverband" (#26.10.)
Zum # 28.10.: Dies ist auch so eine Sache, die Fragen aufwirft: Die von Lilie angefragte Organisation besteht aus 2 Damen, die sich selbständig gemacht haben und vorher bei GKT-Service waren? Denke, da waren die doch angestellt, oder? Das ist ja auch die Sicherheit für die Angehörigen, dass sie nicht in die Grauzone von Privaten und die Falle von Scheinselbständigkeit/ Sozialversicherungspflicht etc. tappen. Von einer osteuropäischen Pflegeorganisation mit den bekannten Zertifikaten erwartet man doch eine gewisse Sicherheit nach dem geltenden Entsendegesetz sowie Hilfestellungen von seiten der Organisation (wie im Falle von Krankheit/Urlaubsvertretungen etc.).
Deshalb, vielleicht ein bisschen naiv gefragt: Unter welchen Bedingungen können sich denn in Polen Personen, gerade wenn sie in einer anderen und bekannteren Organisation wie GKT tätig waren und namentlich bekannt sind, einfach selbständig machen? Wie bekommt man denn die Erlaubnis, kann sich da einfach jeder anmelden oder braucht man nicht qualifizierte Pflegenachweise, Sicherheiten hinsichlich Kontinuität in der Pflege etc.?
Und hinsichtlich des alten Unternehmens: Gibt es da denn keine Ausschlussklauseln für ehemals Beschäftigte?
Je mehr man sich damit beschäftigt, umso verwirrender wird es. Das Beispiel der beiden Damen mit nicht erreichbarer Homepage gibt einem zu denken. Da tauchen ja durchaus Zweifel an der Seriosität auf.
Wer hat mit diesem oder vergleichbaren Fällen Erfahrungen?
Ein wenig ratlos grüßt Euch alle herzlich
amadina
ich gebe dir auf der ganzen Linie Recht was die politische Lage angeht. Und ich empfinde es wirklich beinahe körperlich als ein Skandal.Und aus diesem grund habe ich auch ein Manifest verfasst, welches von möglichst vielen unterschrieben werden sollte, damit es mit genügend Unterschriften mal an die Familienministerin weitergeben könnte. Eigentlich sollte man es mit genügend Wut im Bauch and die Tür des Familienministeriums hämmern wie damals Luther (Jahreszeit wäre ja passend...).
Wer will kann hier unterschreiben:
http://www.weti.de/presse/infos/pflege-manifest.html
Ich will mal versuchen, deine Fragen der Reihe nach abzuarbeiten, aber das Thema ist einfach wirklich zu komplex und ich fühle auch immer die Schere im Kopf, dass mir Schleichwerbung unterstellt werden könnte. Aber ich versuch's mal:
1. natürlich kann sich jeder wie hier in Deutschland auch selbständig machen. Du brauchst ein Telefon und Internet und schon kann es losgehen. Hier wie da fragt erstmal keiner danach, ob du ein gewerbe angemeldt hast oder nicht. Aber selbst die Gewerbeanmeldung sagt nichts darüber aus, ob jemand qualifiziert arbeitet. Anders sieht es schon aus, wenn man wie im vorigen Veitrag von gesagt nach den Zertifikaten und Registernummern bzw. Steuernummern gefragt wird. Als ich mit meiner Tätigkeit vor ca sieben Jahren anfing bin ich nach Breslau gefahren und mein damiliger "Kooperations"partner hat mich niemals in sein Büro geführt und erfand immer neue Ausreden, weshalb wir uns immer in Restaurants und Kneipen treffen musste. In den folgenden Jahren habe ich ca vier solcher "Koop"partner gehabt und ich kann echt sagen - es war immer ein Reinfall, weil man von hier wirklich nicht genau überprüfen kann, wei der Partner drüben arbeitet und ob eben alles legal verläuft (legal auch nach den polnischen Gesetzen!!!, denn das ist genauso wichtig wie due deutschen Gesetze).
Ich kann für mich nur sagen, dass ich erst wirklich zufrieden war, nachdem ich dort eine eigene Firma gegründet habe und über die genauen Abläufe Bescheid weiß und auch entsprechende Kotroll- und Steuerfunktionen ausüben kann.
2. Ja, die beiden Damen waren angestellt bei GKT (meine Firma), eine von Ihnen beinahe fünf Jahre und sie war eine gute Mitarbeiterin aber sie hat bei ihrer Kündigung mit keinem Wort erwähnt, dass sie eine eigenen Agentur gründen wolle. Wie dem auch sei, es steht natürlich jedem frei, sich selbständig zu machen (s.oben) und man kann das auch mit Ausschlussklauseln nicht verhindern (oder nur sehr schwer). Die beiden haben zumindest zu Anfang nur mit Selbständigen Betreuerinnen gearbeitet - über Qualität und ob sie das heute noch machen kann ich keine Aussage treffen. Unsauber war allerdings schon, dass sie KUnden und Betreuer/Innen von GKT abgeworben haben und auch die Unterlagen von GKT (z.B. die Verträge)verwendet haben. Aber das soll hier nicht Gegenstand sein.
3. Für die Vermittlung von Selbständig tätigen Betreuer/innen benötigt man keinen grossen Apparat, wenn man reine Vermittlung macht. Die Entsendung ist eine völlig andere Liga, die auch seit Mai 2010 wieder erschwert wurde für die polnischen Unternehmen (es würde hier zu weit führen, das alles aufzuzählen). Man hat alle Arbeitgeberpflichten mit Steuern- und Sozialabgaben, Lohnbuchhaltung, Personalwesenführung, arbeitsmedizinische Untersuchung, Lohnfortzahlung, Urlaubsanspruch, Feirtagszulagen etc. Die Betreuer/Innen müssen mindestens einen Monat vor der Entsendung angestellt sein und auch nach der Entsendung weiter angestellt bleiben etc...Ich bin mir sicher, dass die beiden Damen keine Entsendung gemacht haben.
4. Um letztendlich eine Firma beurteilen zu können ist es so wie in vielen Fällen des Lebens - nachher erst weiß man mehr. Dann zeigt sich erst im Konfliktfall, ob die Firma ein funktionierendes Konfliktmanagement hat oder ob alles nur leere Worte waren. Das ist leider so. Aber man kann schon anhand der Kriterien, die ich aufgezählt habe eine gewisse Vorauswahl treffen.
5. Über die Aktivitäten und Erfahrungen im Bundesverband schreibe ich mal in einem anderen beitrag, sonst wird das hier zuviel.
In diesem Sinne wünsche ich allen noch einen schönen Restfeiertag.
Viele Grüße
Werner Tigges
(Beitrag nachträglich am 01., November. 2010 von weti editiert)
Dort ist alles in Ordnung.Die Verträge sind aus Polen/Warschau gekommen. Unsere Pflegekraft hat eine Bescheinigung von den polnischen Behörden dabei. Hier ist wirklich alles seriös. Wir sind jedenfalls super zufrieden.
(Beitrag nachträglich am 09., November. 2010 von saxl editiert)
ich kann dir für die 24h Pflege einen guten Tipp geben. Meine Mutter wird seit gut einem Jahr durch 2 sich immer abwechselnden Polinnen von der Agentur Diadema Pflege aus Osnabrück versorgt. Wir sind mit unserer Wahl der Agentur sehr zufrieden und meine Mutter kommt mit den Frauen bestens zurecht. So müssen wir uns auch wenn wir mal nicht da sind überhaupt keine Sorgen machen, dass gibt ein gutes Gefühl.
Schau doch mal unter: www.diadema-pflege.de.
Wenn du noch Fragen hast kannst du auch gern privat schreiben.
LG
(Beitrag nachträglich am 29., Mai. 2012 von saxl editiert)
ich bezweifle nicht, dass diese Agenturen gut arbeiten - ich kann das letztlich nicht beurteilen.
Jedoch habe ich große Bedenken, dass es hier bald eine Schlacht der Anbieter gibt, denn jeder hat mal mit dieser und mal mit jener Agentur gute Erfahrungen gemacht (oder die Agenturen schreiben selber ihre Meinungen). Auf jeden Fall riecht es stark nach Eigenwerbung.
Ich selbst bin auch Inhaber einer Agentur, habe aber bisher niemals in meinen Beiträgen auf meine Firma hingewiesen. Denn ich denke, hier geht es darum sich gegenseitig zu helfen und nicht um Werbung.
Eine gute Hilfe zur Auswahl einer geeigneten Agentur bietet der Bundesverband (http://www.BHSB.de), der anhand von überprüfbaren Qualitätskriterien seine Mitglieder aufnimmt - oder auch ablehnt.
Viele Grüße
Werner Tigges
ich persönlich bin mit der Agentur weder verwandt noch verschwägert ;) ich will wirklich nur helfen und wenn man gute Erfahrungen gemacht hat ist es doch nur fair diese auch an seine Mitmenschen weiterzugeben oder nicht?
denke beides stimmt. Klar ist es nützlich wenn man über einen "guten" Anbieter Bescheid bekommt. ABER, was der eine super findet ist für den anderen schlecht und da kann ich den Gedanken von weti nachvollziehen, dass auch seitens Offiziellen Weg eine Bewertung einen Hauch an Objektivität gibt und eine andere Form der Sicherheit. Es nützt nämlich nicht immer, dass Mann&Frau eine "gute" Meinung von jemanden hat, wenn im Nachgang auf Grund von rechtlichen Fehlern der ein oder andere böse erwacht. Denn der Einzelne der vor dieser Situation mit einem Angehörigen steht, kann das Sammelsurium an Rechtsfallen nicht überblicken.
da hast du natürlich voll und ganz recht. Wir waren uns selber wegen der rechtliche Grauzonen nicht ganz sicher. Wir haben die Agentur bzw. das Angebot vor Abschluss des Vertrages selbst rechtlich prüfen lassen. War aber alles ok, deswegen haben wir ja auch letztlich so entschieden. Es gibt viele Menschen die eine Pflegerin illegal einstellen, aber das wäre nichts für mich, allein wenn mal etwas passiert.
LG
Mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, möchte ich Sie auf das folgende Forschungsvorhaben aufmerksam machen:
Sie sind pflegebedürftig und benötigen Hilfe in Alltag und Haushalt?
Oder leben mit einem pflegebedürftigen Angehörigen zusammen?
Und erhalten dabei Unterstützung von einer ausländischen Pflegehilfe, die Sie rund um die Uhr betreut?
Für eine Interviewstudie am Soziologischen Institut der Freien Universität Berlin werden Betroffene gesucht, die über ihr alltägliches Zusammenleben mit einer ausländischen Pflegehilfe berichten möchten.
Ziel der Studie ist es, mit Hilfe von persönlichen Interviews mehr über die individuelle Lebenssituation von Menschen zu erfahren, die sich für diese Form der Pflege entschieden haben.
Alle personenbezogenen Daten werden natürlich vertraulich behandelt, Interviewinhalte werden ausschließlich anonymisiert weiter verwendet.
Wenn Sie Interesse haben, über ihre persönlichen Erfahrungen zu diesem bislang wenig erforschten Thema zu sprechen, freue ich mich über Ihre Rückmeldung an: andre.kremer@fu-berlin.de
Mit freundlichen Grüßen
André Kremer
Studierender am Soziologischen Institut der Freien Universität Berlin
Meiner Meinung nach, Pflegepersonal kann für ältere und kranke Menschen, die zu Hause bleiben möchten, eine gute Lösung sein.
Meiner Meinung nach, Pflegepersonal kann für ältere und kranke Menschen, die zu Hause bleiben möchten, eine gute Lösung sein.