Probleme im Heim

Vielleicht bin ich hier nicht ganz richtig, aber ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Meine Schwester betreut (ehrenamtlich) eine alte Dame. sie hat aber extreme Probleme mit der Betreuung (gestern fiel eine Dame hin, meine Schwester wollte Hilfe holen und wurde von den Pflegekräften angefahren "sie störe"!!
Es gibt noch andere Probleme. Ich meinte sie soll sich einmal an Hr. Fusek wenden. Da finden wir hier aber keinen Link.
Vielleicht weiß jemand etwa
Danke Petra Becker

Kommentare

  • Hallo Frau Becker,

    Ihre Schwester sollte zunächst die Heimleitung / Pflegedienstleitung über diesen unqualifizierten
    Umgang mit Bewohnern / Kunden informieren. Sollte sich keine Besserung einstellen wenden Sie sich an die örtliche Heimaufsicht.

    Gruss Sigi
  • Ist zwar schon ein alter Beitrag, aber
    aus der Erfahrung heraus ein paar Fragen.
    Ist es ein Katholisches Pflegeheim?
    Ist Geld für die Kirche drin?
    Ist das Pflegeheim in München?
    Achtung! Aufpassen!
    Gruß Konny
  • Mein Mann liegt seit drei Tagen im Bett, wegen Bronchitis, Vd. auf Lungenentzündung, der sich aber wohl nicht bestätigt hat. Vorher war er im Rolli. Nun habe ich heute an einem Tag drei Schwestern erlebt, die alle drei unterschiedliche Meinungen zu Themen wie Lagerung, Mundpflege und Flüssigkeitszufuhr hatten. Erst fand ichs noch lehrreich, aber heute abend war ich dann doch ziemlich genervt, weil das auf Kosten der Pflege geht.....

    (Beitrag nachträglich am 04., Dezember. 2012 von saxl editiert)
  • Hallo, meine Mutter befindet sich seit 4 Jahren im Heim. Immer wieder kommt es dort zu Problemen mit der Pflegeleitung. Nun wurde auf Drängen des Heimes Pflegestufe III beantragt und vom MDK abgelehnt. Das Heim will Einspruch einlegen und droht mit Kündigung des Heimplatzes, sollte dem Einspruch nicht entsprochen werden.Ist das tatsächlich möglich?
    Kann jemand helfen?
    Vielen Dank

    (Beitrag nachträglich am 04., Dezember. 2012 von saxl editiert)
  • Hallo Anonym,
    grundsätzlich ist es so, dass ein Heim darauf dringen kann, dass bei der Pflegekasse eine Höherstufung beantragt wird, wenn sie der Meinung sind, dass der Pflegebedarf entsprechend gestiegen ist. Wenn der MDK bzw. die Pflegekasse die Höherstufung ablehnt, muss sich das Heim damit abfinden und darf nicht von den Angehörigen den höheren Pflegesatz verlangen.
    Die Ablehnung der höheren Pflegestufe stellt für sich keinen Grund für eine Kündigung des Heimvertrags dar. Unter welchen Bedingungen das Heim den Platz für Ihre Mutter kündigen darf, müssten Sie im Heimvertrag nachlesen.
    Sie könnten sich aber auch an die Pflegekasse Ihrer Mutter bzw. an den zuständigen Pflegestützpunkt wenden, um dieses Problem zu besprechen, falls das Heim widerrechtliche Praktiken versucht.
    Viele Grüße,

    Susanna Saxl
    Administratorin
  • Vielen Dank,das hilft mir vorerst sehr.Das Heim erwartet nun mir,daß ich Einspruch gegen die Entscheidung des MdK einlege, obwohl ich das nicht befürworte.Begründung: für eine Leistung die ich,bzw. meine Mutter in Anspruch nehme,habe ich auch den höchstmöglichen Beitrag zu entrichten.Ich habe diesen Einspruch abgelehnt und warte ab was nun passiert.
    Danke noch einmal
  • Hallo Anonym,
    vielleicht prüfen Sie noch einmal, ob Sie "unter dem Strich" wirklich mehr zahlen müssten. Bei dem Heim meines Mannes ist es so, dass das Heim zwar mehr in Rechnung stellt, die Differenz aber vollständig von der Pflegekasse wegen Erhöhung von Stufe 2 auf Stufe 3 übernommen wird - faktisch zahle ich also nicht mehr.
    Viele Grüße
    Gertrud Zeiss
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