Altenheim oder Demenzabteilung?

Das größte Problem ist für meine Mutter das Alleinsein.Ich kann ihren Tag noch so gut strukturieren..egal-sowie ich sie allein lasse ist sie totunglücklich.Sie spricht selbst von einer Heimumterbringung und nun haben wir uns auch schon eine Einrichtung angesehen.Natürlich vergißt sie es sofort wieder aber grundsätzlich will sie das um nicht allein zu sein.Nun meine Frage:ist sie das denn wirklich nicht?ist es sinnvoll sie - wie mir geraten wurde- in eine " normale" Einrichtung zu geben,damit sie mit " gesunden" noch schöne zeiten erleben kann oder doch besser in eine spezielle Demenzabteilung oder gar Einrichtung zu geben?Mein Eindruck ist auch das sie dort noch kränker wird,da sie einen starken Nachahmungstrieb hat.Hat jemand Erfahrung? evtl. sogar mit dem Katharinenhof in Fredersdorf?

Kommentare

  • Hallo,
    ich hab meine Mutter damals in ein normales Heim gegeben. Mir hatte man dazu geraten, weil dort noch Leute sind, mit denen sie sich normal unterhalten könne. Leider erwies sich das als Trugschluss. Da sie nicht immer in der Lage war sich "normal" zu unterhalten, wurde sie eben als "verrrückt" abgestempelt und blieb doch allein. Ich denke in einer Demenzabteilung wäre sie besse aufgehoben gewesen. In Fredersdorf würde ich allerdings mehr für die Unterbringung bei Ute Schulz plädieren.
  • Es ist sicherlich schwierig das zu entscheiden. Wir haben meine Oma auch in ein normales Altenwohnheim gegeben, aber dort gibt es Pflegekräfte die extra in dem Umgang mit dementen Personen geschult sind. Ich würde mir einfach die Einrichtung vorher anschauen und dann entscheiden was das richtige ist.
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