Wann macht es Sinn zur Erstuntersuchung zu gehen?
guten tag,
bei mir traten in den letzten monaten komische dinge vor (muss dauernd wieder zurück in die wohnung wenn ich sie verlassen habe, um noch etwas zu holen (geldbeutel, schlüssel...), oder mir fallen namen von kollegen, mit denen ich oft zu tun habe einfach nicht mehr ein und einige dinge mehr. im internet habe ich mich jetzt mal etwas umgesehen und stellte fest, dass einige "früherkennungssymptome" von alzheimer auf mich zutreffen könnten. da ich erst mitte 20 bin überlege ich, ob ich jetzt mal zu einer routineuntersuchung zum allgemeinarzt gehe oder nicht (da das eigentlich ein vollkommen alzheimer-untypisches alter ist). aber ich mache mir schon sehr gedanken darüber ob da evtl. was nicht ganz in ordnung ist bei mir. macht so ein früh-check in meinem alter überhaupt schon sinn?
freue mich von jemandem zu hören. danke h. (männlich)
bei mir traten in den letzten monaten komische dinge vor (muss dauernd wieder zurück in die wohnung wenn ich sie verlassen habe, um noch etwas zu holen (geldbeutel, schlüssel...), oder mir fallen namen von kollegen, mit denen ich oft zu tun habe einfach nicht mehr ein und einige dinge mehr. im internet habe ich mich jetzt mal etwas umgesehen und stellte fest, dass einige "früherkennungssymptome" von alzheimer auf mich zutreffen könnten. da ich erst mitte 20 bin überlege ich, ob ich jetzt mal zu einer routineuntersuchung zum allgemeinarzt gehe oder nicht (da das eigentlich ein vollkommen alzheimer-untypisches alter ist). aber ich mache mir schon sehr gedanken darüber ob da evtl. was nicht ganz in ordnung ist bei mir. macht so ein früh-check in meinem alter überhaupt schon sinn?
freue mich von jemandem zu hören. danke h. (männlich)
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Kommentare
wenn Sie solche -für Sie eher plötzlichen auffälligen- Vergesslichkeiten und Veränderungen festgestellt haben, ist das zunächst ein Grund erst einmal zu Ihrem Haus-, bzw. Allgemeinarzt zu gehen. Und Sie haben Recht, an Alzheimer oder eine andere Demenzerkrankung würde man in Ihrem Alter ganz sicher nicht als erstes denken.
Angefangen bei psychischem oder physischen Stress, Vitaminmangel, eine Schilddrüsen- oder Stoffwechselerkrankung gibt es sehr viele Möglichkeiten bzw. Krankheiten, die ähnliche oder sogar gleiche Symptome haben können. Deshalb empfiehlt es sich tatsächlich, erst einmal den Hausarzt aufzusuchen, und dies in einer gründlichen Untersuchung (u.a. Blutabnahme)abzuklären. Ein Neurologe könnte eventuell später hinzugezogen werden, abhängig von den Untersuchungsergebnissen. Sollten Sie weitere Fragen haben, die sich vielleicht besser am Telefon besprechen lassen, empfehle ich Ihnen auch das bundesweite Beratungstelefon der Deutschen Alzheimer Gesellschaft unter: 01803-171017 (9Cent/Minute). Dort werden Sie auf Wunsch anonym beraten.
Daniela Berner
H.
Auch ich habe mir Gedanken gemacht, wann es sinnvoll ist, sich einer Routineuntersuchung zu unterziehen. Zwar ist es wirklich außergewöhnlich in unserem Alter ( bin auch erst Ende 20) irgendetwas schon festzustellen, werde mich aber demnächst in einer Schwerpunktklinik untersuchen lassen, Überweisung liegt schon vor! Denn je früher die Krankheit erkannt wird desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, den Krankheitsverlauf aufzuhalten. Mache mir jedenfalls aufgrund familiärer Vorbelastung und eigenen Beobachtungen große Sorgen und möchte es daher abgeklärt wissen.
MFG MM
mein Mann macht mir Sorgen. Er ist 41 Jahre und ansich fit (geht 1x wöchentl. Radfahren, ...) sein Job macht im Spaß, d. h. ich denke nicht, dass er unter Stress steht, dennoch fällt mir auf, dass seine Vergesslichkeit in Alltagsdingen stark zunimmt. Dinge, die wir gerade erst besprochen haben, weiß er 2 Stunden später schon nicht mehr. Oder führen wir so oft die gleichen Diskussionen, weil er sich einfach nicht mehr an die vorangegangenen Inhalte erinnern kann. Selbst bei materiellen Dingen, (die plötzlich fehlen) streitet er stur ab, dass er sie weggestellt habe. Das Schlimmste für mich an allem ist, dass er es überhaupt nicht einsehen will, dass er so stark vergesslich geworden ist. Wenn ich ihn bitte oder auffordere, mal zum Arzt zu gehen, meint er nur, es sei wohl besser ich ginge mal...Wer weiß mir Trost oder Rat ???
Seit einiger Zeit bemerke ich (65J,m) zunehmend Probleme mit meinem Kurzzeitgedächtnis. (Ganz toll war das übrigens mein Leben lang nicht.) Nun möchte ich konkret untersuchen lassen ob ich an Alzheimer leide. Bin privat krankenversichert, wohne in Karlsruhe. Wer nennt mir für meinen Wohnort, oder in der Nähe -Heidelberg?- eine Klinik/Arzt die/der besonders kompetent ist für diese Krankheit?
Besten Dank und herzliche Grüße
Jachim
Gruss
ich bin ex. Krankenschwester und kenne die Symtome bestens. Mein Mann wird in 2 Tagen erst 46. Vergisst Dinge, verlegt Dinge und sucht auch mitlerweile nach Wörtern. Ein agressives Verhalten mir gegenüber ist auch da, er glaubt, ich verstecke ihm Sachen um ihm zu schaden. Leider geht er nicht zum Arzt, will von der Krankheit nichts wissen.Ich kann ihn ja verstehen aber eine Diagnose wäre doch der Anfang.....Da ich ihn nicht zwingen kann, hoffe ich nun auf seine Kollegen auf der Arbeit,vielleicht fällt er dort auf und jemand redet mit ihm. Eine verzwickte Sache. Er leidet bereits unter Bluthochdruck, Cholesterin ist sehr hoch....!Nun denn, innerlich hoffe ich immer noch, das er kein Alzheimer hat. Allen viel Liebe, Langmut für eure Verwandten. LG,Gabriella
es wäre schon wichtig, wenn man ihn irgendwie zu einer Untersuchung "bringen" könnte. Vielleicht könnte man mit Medikamenten doch einiges bewirken...
Herzlichen Gruß
Christine
ich bin auch 20 jahre alt und habe für mich selbst den Verdacht auf Alzheimer. Ich habe keine Probleme an wichtige Sachen oder Termine zu denken, jedoch habe ich Schwierigkeiten beim Sätze bilden, rede jedoch generell nicht viel, liegt vielleicht daran. Desweiteren vergesse ich Dinge, zB ob ich meinen Kaffee ausgetrunken hab oder wo ich etwas hingelegt habe und ich habe Schwierigkeiten mich zu konzentrieren/Geburtstage zu merken
Liebe Grüße!
also ich hab mich hier angemeldet in der hoffnung -mich nicht so im stich gelassen zu fühlen .mein mann hat seid 3 jahren probleme -also da merkte ich es erstemal.man sagte immer medis im anfangstadium gibt es die es verlangsamen .aber bekomm hat er keine -manche tage sind die hölle.ich komm mir vor-ach ne sag es lieber nicht.aber ist schwer.seine mutter ist letztes jahr dran gestorben sie lebte 20 jahre damit.das alles vorher gesehn zu haben ,macht saumässige angst-da ich selbst auch nicht gesund bin. meine schlimmste angst besteht darin ihm nicht gerecht zu werden oder mich immer falsch zu verhalten,
gruß gabi
das ist das erste Mal, dass ich versuche, mich auszutauschen....aber ja, ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich habe den dringenden Verdacht, dass mein Lebensgefährte (53) eine Demenz entwickelt. Ich könnte tausend Beispiele erzählen, die mir Angst machen, aber erst ein kleines und ein großes Beispiel...
Das kleine...wir sprachen über den Einkaufszettel, er wollte einkaufen gehen, ich wünschte mir zum Abendessen nur ne Scheibe Toast und ne Tomate, bei uns ist es gerade ziemlich heiß. Ok, notiert. Schriftlich. Mein Lebensgefährte sitzt auf der Couch, nickt für 5 Minuten ein, dann wacht er auf und dann fragt er mich, was ich heute abend essen möchte, er würde kurz einkaufen gehen. Ich hab mir ja in den letzten Monaten Geduld gelobt, aber da wurde ich patzig und hab gefragt, was hab ich denn vor 5 Minuten gesagt????? Er konnte sich an nichts erinnern.
Die "große" Geschichte...wir sind engagiert im Tierschutz hier im Land und er hat im letzten Herbst aus einer Tierklinik ein junges Katerchen geholt und zu uns gebracht. Leo. Leo hatte nur ein Auge und wir haben alles getan, um ihn nach Deutschland zu vermitteln. Leo war sein ein uns alles. Er war so stolz, dieses Katerchen gerettet zu haben. Leo hat auf seinem Bauch geschlafen, mit ihm gespielt, ja, Leo war eine Freude für ihn. Er hat jedem von Leo erzählt. Dann hatten wir eine Familie für den Kater und er ist Ende November nach Deutschland geflogen.
Anfang Februar hat mir Leos neue Familie Bilder von Leo geschickt, Geschichten erzählt, wie er sich macht, wie es ihm geht...
Ich hab das meinem Lebensgefährten freudig erzählt, er hat aufmerksam zugehört, und er fragte mich dann nach ner Weile: "Wer bitte ist Leo?????" Ich habs dann schon wieder mit der Angst bekommen, hab ihn ganz ruhig an die Hand genommen und zu meinem Computer geführt, hab ihm die Bilder von Leo gezeigt, die die neuen Besitzer geschickt haben....zuerst nur Kopfschütteln, kennt er nicht, dann....doch...er glaubt, da war was....
Ich weiß nicht was ich tun soll, wenn ich ihn drauf anspreche tut er es ab und am Ende denkt er, ich hätte mich vertan....
Das wars erstmal in Kürze...
liebe Grüße,
Karin.
ja dieses überspielen und ach se det nicht so eng -kenn ich auch gut.aber wens dick kommt -heist es du hast mir das nicht gesagt dan stell ich sogar ne aggresion fest .die ich nie an ihm kannte -er war immer der mensch der alles gelassen hinnahm -was mich manchmal sogar ärgerte,
manchmal denk ich wir achten auf diese dinge peinlich genau dan .und man weis dan nicht vergessen oder überhört oder wie wir selbst einfach nicht richtig zugehört -abwesend---aber dieses abtun ist typisch -sie überspielen es sogar .
gruß gabi
Die Erkrankung ist nicht leicht auszuhalten, aber seit ich weiß, dass seine Veränderungen nicht persönlich gegen mich gerichtet sind, sondern Symptome seiner Erkrankung, kann ich besser damit umgehen.
Ich habe mit ihm noch nicht darüber gesprochen, werde aber demnächst seinen Hausarzt kontaktieren und ihm meine Informationen und Beobachtungen mitteilen. Das ist nicht "hinter seinem Rücken", aber ein Gespräch mit mir über diese Erkrankung würde er derzeit komplett ablehnen. Es ist wichtig, dass der Hausarzt etwas "bemerkt" und ihn zur weiteren Diagnose schickt. Ihm wird er glauben. Auffallend ist ja auch, dass Demenz-Patienten sich bei Arztbesuchen immer sehr anstrengen, gesund und fit zu wirken. So fällt dem HA in der kurzen Zeit nie etwas auf.
Was gibt es für Tests und wer macht sie ?
Mein Hausarzt ist leider nicht so die große Leuchte. Ich geh da auch fast nie hin, habe aber hier keinen anderen. Kann man auch gleich zum Neorologen ? Danke.
Gruß Ulrich
Mir geht es um einen Test zur Früherkennung, von dem ich gehört habe, aber nicht mehr genau weiß, was gemacht wird und wer das macht.
Ich glaube es wurde eine Körperflüssigkeit (Blut / Rückenmark)entnommen anhand der man auch geringfügige chemische Veränderungen nachweisen kann, die das Frühstadium von Anlzheimer anzeigen.
Mein Neurologe, mit dem ich eben telefoniert habe, weiß da leider nichts davon. Deshalb frage ich hier.
Was immer hilft ist gesunde Ernährung und Ausgleichsport.
Andere stecken lieber den Kopf in den Sand. Jedem das seine.