Schreien
hallo,
vor ca. 10 jahren wurde bei meiner mutter die krankheit alzheimer diagnostiziert (sie war damals 58 jahre).seit einem jahr wohnt sie nun in einer wohngruppe für dementkranke, nachdem die pflege und versorgung zu hause nicht mehr möglich war. mittlerweile kann sie nicht mehr laufen, stehen, sprechen und nicht mehr selbstständig essen.nun liegt sie jedoch seit 5 wochen schon auf der psychatrie, da die erregungszustände und das unaufhörliche schreien nicht in den griff zu bekommen sind. trotz medikamente (neuroleptika, antipsychotika, antidepressiva) schreit sie weiter. hat jemand die gleichen erfahrungen gemacht? kennt jemand eine lösung? die ärzte scheinen ratlos. hat jemand schon erfahrungen gemacht, die medikamente bis auf ein minimum abzusetzen?
freue mich auf nachricht
vor ca. 10 jahren wurde bei meiner mutter die krankheit alzheimer diagnostiziert (sie war damals 58 jahre).seit einem jahr wohnt sie nun in einer wohngruppe für dementkranke, nachdem die pflege und versorgung zu hause nicht mehr möglich war. mittlerweile kann sie nicht mehr laufen, stehen, sprechen und nicht mehr selbstständig essen.nun liegt sie jedoch seit 5 wochen schon auf der psychatrie, da die erregungszustände und das unaufhörliche schreien nicht in den griff zu bekommen sind. trotz medikamente (neuroleptika, antipsychotika, antidepressiva) schreit sie weiter. hat jemand die gleichen erfahrungen gemacht? kennt jemand eine lösung? die ärzte scheinen ratlos. hat jemand schon erfahrungen gemacht, die medikamente bis auf ein minimum abzusetzen?
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Kommentare
meine Schwiegermutter ist seit über einem Jahr Bettlägerig. Sie hatte am Anfang dieser Zeit furchtbare Erregungszustände. Sie hat im Bett randaliert, geschlagen und versucht zu Beißen man musste immer auf der Hut sein. Schreien und versuchen das Bett auseinander zu nehmen ohne zu Wissen was sie da eigentlich macht. Es war eine ganz furchtbare Zeit. Uns hat es geholfen dass der Arzt ihr Haloperidol verschrieben hat. Die Angst zustände und das randalieren hat aufgehört. Sie hat in der ersten Zeit dann viel geschlafen und man konnte die Tropfen auf ein Minimum reduzieren. Seit Monaten ist sie nun eigentlich zufrieden. Sie wird nur noch beim Waschen und Windeln unruhig und versucht zu schimpfen.
Ich wünsche Dir alles Gute
Uschi
vielen dank für die information. ich werde dies demnächst mit der neurologin besprechen. auch habe ich einen zahnarzt beauftragt meine mutter zu untersuchen, ob evt. zahnschmerzen die ursache des schreiens sein kann. darf ich dich noch etwas fragen? hat deine schwiegermutter noch ihre eigenen zähne? wie funktioniert bei ihr die zahnhygiene?
herzliche grüße
nein meine Schwiegermutter hat keine Zähne mehr. Gebiss können wir schon über ein Jahr nicht mehr einsetzen. Sie bekommt alles püriert.
Die Mundpflege kann ich nur noch mit einem weichen Tuch und Glyzerienstäbchen machen.
Aber Du hast schon recht, es könnte bei Deiner Mutter an den Zähnen hängen das sie Schmerzen hat.
Meine Schwiegermutter hat Durchblutung´s Störungen in den Beinen und ist da sehr empfindlich.
lg Uschi