Pflegegeld erneut abgelehnt
Hallo zusammen,
seit April ist mein Vater im Pflegeheim. Nach der ersten Ablehnung des Pflegegeldes legte ich Widerspruch ein. Der wurde nun erneut abgelehnt, schriftlich habe ich es noch nicht, aber die Schwestern haben mir schon gesagt das der MDK wieder ablehnen würde.
Nun meine Frage. Wieviel Zeit muß verstreichen um erneut einen Antrag zu stellen?
Vielen Dank im Voraus
Mona
seit April ist mein Vater im Pflegeheim. Nach der ersten Ablehnung des Pflegegeldes legte ich Widerspruch ein. Der wurde nun erneut abgelehnt, schriftlich habe ich es noch nicht, aber die Schwestern haben mir schon gesagt das der MDK wieder ablehnen würde.
Nun meine Frage. Wieviel Zeit muß verstreichen um erneut einen Antrag zu stellen?
Vielen Dank im Voraus
Mona
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Kommentare
wenn du die schriftliche Ablehnung bekommst, sofort Widerspruch einlegen. Am besten du holst dir kompetente Beratung. Die habe ich mir über die Verbraucherzentrale geholt. Einige Verbraucherzentralen haben für diese Fälle Rechtsanwälte bei denen man einen Beratungstermin erhalten kann. Ich habe das genutzt, die Rechtsanwältin hat einen neuen Widerspruch und eine Beschwerde an den MDK geschickt, beeindruckend schnell kam eine Arzt um meine Mutter zu beurteilen und noch schneller erhielten wir die Pflegestufe und die zusätzliche Zahlung für Demenz. Mein Tip: nur nicht locker lassen und sich mit allen kräften dagegen wehren.
Ich habe im nachhinein erfahren das es bei MDK üblich ist die Fälle erst mal abzulehnen, die rechnen damit das viele Angehörige sich nicht gegen den Bescheid zur Wehr setzen, doch das sollte man mit aller Härte tun.
Viel Glück dabei
ich habe meine Mutter daheim zuerst gepflegt, dann kam 4 x das MDK zur Begutachtung. Ich habe mir vom örtlichen Pflegedienst den Chef geholt (wird ja bezahlt über Pflegeberatung!).
Ich habe festgestellt, daß nach einem Einspruch und nach der Beratung durch die Krankenkassen-Vertretung (helfen immer zur Pflegekasse!) eine sofortige neue Antragstellung sehr gut ist und ja keine Zeit verstreichen lassen.
Warum ist der Vater im Pflegeheim - er muß ja pflegebedürftig sein??? Im Heim helfen sie normaler weise immer.
Also nicht unterkriegen lassen und mit der Heimaufsicht, Arzt etc. reden -
Wenn der Vater im Heim ist, bekommmt ja das Heim das Demenzgeld.
Viel Glück und nicht aufgeben!!!!