Einsatz von Inkontinenzhilfen
Einen Gruß an alle hier im Forum!
Gerade komme ich aus der Wohnung meiner Mutter (in einer kleinen Wohnung im Paterre unter unserer Wohnung). Sie hat mal wieder - wie schon so oft - ihre Windelhosen (Pants) ausgezogen und im Waschbecken eingeweicht. Am besten geht es mir, wenn ich drüber lachen kann, denn die vollgesogene Windelhose sieht aus wie ein mit Wasser gefüllter Riesenluftballon. Nur ist mir eben oft nicht mehr so zum drüber Schmunzeln, da dies alles eine große Schweinerei bei der Entsorgung wird. Das Wasser ist kaum rauszubekommen, was ja auch der eigentliche Sinn so einer Windelhose sein soll...
Mit Vorlagen kommt meine Mutter nicht zurecht, die schmeißt sie in die Toilette. Die Pants dagegen akzeptiert sie als Slip. Einweichen kennt sie von früher - also ist Einweichen dran! Danach zieht sie sich natürlich keine neue Windelhose an, dazu ist sie auch nicht mehr selbständig in der Lage. So habe ich immer noch Glück, wenn ich es schnell merke und sie ihr anziehen kann. Alles Informieren bringt ohnehin nichts mehr und große Zettel mit Hinweisen an bestimmten Stellen liest sie entweder nicht oder kann alles nicht mehr erfassen...
Wie geht Ihr mit Euren dementen Angehörigen um, die inkontinent sind und noch recht körperlich beweglich?
Eure Erfahrungen interessieren mich sehr.
Grüße an alle hier von Christine
Gerade komme ich aus der Wohnung meiner Mutter (in einer kleinen Wohnung im Paterre unter unserer Wohnung). Sie hat mal wieder - wie schon so oft - ihre Windelhosen (Pants) ausgezogen und im Waschbecken eingeweicht. Am besten geht es mir, wenn ich drüber lachen kann, denn die vollgesogene Windelhose sieht aus wie ein mit Wasser gefüllter Riesenluftballon. Nur ist mir eben oft nicht mehr so zum drüber Schmunzeln, da dies alles eine große Schweinerei bei der Entsorgung wird. Das Wasser ist kaum rauszubekommen, was ja auch der eigentliche Sinn so einer Windelhose sein soll...
Mit Vorlagen kommt meine Mutter nicht zurecht, die schmeißt sie in die Toilette. Die Pants dagegen akzeptiert sie als Slip. Einweichen kennt sie von früher - also ist Einweichen dran! Danach zieht sie sich natürlich keine neue Windelhose an, dazu ist sie auch nicht mehr selbständig in der Lage. So habe ich immer noch Glück, wenn ich es schnell merke und sie ihr anziehen kann. Alles Informieren bringt ohnehin nichts mehr und große Zettel mit Hinweisen an bestimmten Stellen liest sie entweder nicht oder kann alles nicht mehr erfassen...
Wie geht Ihr mit Euren dementen Angehörigen um, die inkontinent sind und noch recht körperlich beweglich?
Eure Erfahrungen interessieren mich sehr.
Grüße an alle hier von Christine
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Kommentare
heute habe ich deinen Artikel gelesen. Meine Schw.mutter ist harn- und stuhlinkontinent und nach einer Bettlägerigkeit wieder gehfähig, aber auch nicht mehr allein. Dies fing alles so Ende Dezember an. Vorher war sie sogar zum Tragen von Vorlagen nicht bereit. Dann kam der nächste Schub und sie musste gleich Windeln tragen. Die hat sie sich dann auch ständig abgemacht und nichts neues angezogen. Wir mussten sogar die Couch raus nehmen. Zum Glück haben wir diese wieder hinbekommen. Manchmal, wenn sie sich erinnert, geht sie auch allein zur Toilette und zieht keine neue Vorlage rein. Da bin ich auch froh, wenn ich es sehr schnell entdecke. Übrigens wohnt sie auch in einer Einliegerwohnung. Toilettentraining mache ich 5 x täglich mit ihr. So sind die Vorlagen tagsüber meistens trocken. Nachts ist sie dann total nass, so dass ich fast täglich das gesamte Bettzeug waschen muss. Aber mit Wäschespinne oder Trockner geht das. Probleme habe ich mit den ständigen verbalen und fremd aggressiven Attacken meiner Schw.mutter und weiß nicht mehr, wie ich diese kompensieren soll. Hast du damit mehr Glück?
LG belline