Wie kriegt man den Betroffenen zum Arzt...
...oder sollte man - um sich zu schützen - lieber auf Distanz gehen?
Der Freund meiner Schwiegeroma lebt mit ihr schon seit Jahren Tür an Tür.
Seit einigen Wochen hat er sich extrem verändert:
Er verlegt Dinge (Schlüssel, Geldbeutel,...) und sucht sie tagelang.
Er erinnert sich häufig auch dann nicht an den Aufenthaltsort des Gegenstands, selbst wenn er ihn kurz zuvor noch in der Hand hatte.
(Er macht sich in Gesprächen mit uns manchmal über sich selbst lustig, dass er jetzt nicht mehr wisse, wo sie Sachen sind, dass er sie die Halbe Nacht gesucht hätte, etc..)
Er räumt ständig was auf oder repariert etwas, was für niemanden nachvollziehbar ist.
Hat sich schon mehrmals ausgesperrt.
Hat erzählt, jemand wäre in seine Wohnung gekommen und hätte seine Möbel frisch gestrichen.
Ist meist bis 4 Uhr morgens wach und räumt in dieser Zeit seinen Keller auf.
Dinge, die er verlegt, tauchen an völlig skurillen Orten wieder auf.
Das sind so die Dinge, die mir spontan einfallen. Wir wohnen ca. 1 Stunde Autofahrt von beiden entfernt. Die Oma meines Mannes ist mit ihren Nerven am Ende. Einerseits will sie ihm helfen, andererseits reißt ihr glaub ich bald der Geduldsfaden. Inzwischen wirkt sie oft depressiv oder weint am Telefon.
Sie haben getrennte Wohnungen, wohnen aber beide im gleichen Haus. Kochen, Haushalt, etc. übernimmt sie für ihn.
In anderen Momenten wirkt er total klar, schwerzt, etc..
Sie möchte gerne, dass er zum Arzt geht, er möchte aber nicht. Zwingen kann man ihn nicht, oder? Demenz o.ä. wurde noch nicht diagnostiziert, wir haben aber einen starken Verdacht.
Gibts irgendwelche Möglichkeiten, wie man ihn dazu bringen kann, zum Arzt zu gehen? Wenn alles so weiterläuft, wie bisher ist die Schwiegeroma bald am Ende...
Hat jemand Tipps?
Der Freund meiner Schwiegeroma lebt mit ihr schon seit Jahren Tür an Tür.
Seit einigen Wochen hat er sich extrem verändert:
Er verlegt Dinge (Schlüssel, Geldbeutel,...) und sucht sie tagelang.
Er erinnert sich häufig auch dann nicht an den Aufenthaltsort des Gegenstands, selbst wenn er ihn kurz zuvor noch in der Hand hatte.
(Er macht sich in Gesprächen mit uns manchmal über sich selbst lustig, dass er jetzt nicht mehr wisse, wo sie Sachen sind, dass er sie die Halbe Nacht gesucht hätte, etc..)
Er räumt ständig was auf oder repariert etwas, was für niemanden nachvollziehbar ist.
Hat sich schon mehrmals ausgesperrt.
Hat erzählt, jemand wäre in seine Wohnung gekommen und hätte seine Möbel frisch gestrichen.
Ist meist bis 4 Uhr morgens wach und räumt in dieser Zeit seinen Keller auf.
Dinge, die er verlegt, tauchen an völlig skurillen Orten wieder auf.
Das sind so die Dinge, die mir spontan einfallen. Wir wohnen ca. 1 Stunde Autofahrt von beiden entfernt. Die Oma meines Mannes ist mit ihren Nerven am Ende. Einerseits will sie ihm helfen, andererseits reißt ihr glaub ich bald der Geduldsfaden. Inzwischen wirkt sie oft depressiv oder weint am Telefon.
Sie haben getrennte Wohnungen, wohnen aber beide im gleichen Haus. Kochen, Haushalt, etc. übernimmt sie für ihn.
In anderen Momenten wirkt er total klar, schwerzt, etc..
Sie möchte gerne, dass er zum Arzt geht, er möchte aber nicht. Zwingen kann man ihn nicht, oder? Demenz o.ä. wurde noch nicht diagnostiziert, wir haben aber einen starken Verdacht.
Gibts irgendwelche Möglichkeiten, wie man ihn dazu bringen kann, zum Arzt zu gehen? Wenn alles so weiterläuft, wie bisher ist die Schwiegeroma bald am Ende...
Hat jemand Tipps?
Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.
Kommentare
Hat der Freund noch Angehörige? Die sollten vielleicht auch diesen Verdacht angesprochen werden.
Liebe Grüße und viel Erfolg
Christel
ihr könnt mal beim Sozialpsychiatrischen Dienst oder bei der Betreuungsbehörde anfragen. Vielleicht ist jemand bereit mal rauszukommen und eine Einschätzung vorzunehmen. Dann könnte man über eine Betreuung auch eine ärtzliche Versorgung erreichen - letztlich aber auch nur über eine Zwangseinweisung.....
Viele Grüße
Tina