Demenz - Heimunterbringung bei Pflegestufe 0
Hallo zusammen,
ich bin zurzeit ein ratlos * vielleicht kann mir jemand weiterhelfen ...
Meine Mutter (77 J) leidet seit ~½-1 Jahr unter Orientierungsproblemen - sehr stark zur Nacht, teilweise auch in den Tag hineinragend.
Sie findet dann keine Tür, findet nicht die Toilette, kann sich einfach nicht orientieren, wird dann panisch, nässt ein.
Letzte Untersuchungen sprechen von einer Demenz.
Meine Frage nun : sie ist noch mobil, zieht sich selbst an, wäscht sich selbstständig ( dauert zwar alles etwas länger wenn sie irgendetwas sucht, klappt aber noch ..).
Da ich berufstätig bin, kann ich mich tagsüber nicht um sie kümmern und mache mir große Sorgen, falls in dieser Zeit eine Desorientierung auftritt ( bin schon von Arbeitsstelle nach Anruf meiner Mutter - glücklicherweise konnte Sie das Telefon finden/bedienen - nach Hause gefahren, wo sie weinend sass und sagte "ich weiss nichts mehr" ..)
Jetzt überlege ich eine Unterbringung in ein Pflegeheim zu organisieren - ein MA vom Sozialdienst sagte mir, dass bei Pflegestufe 0 die Kostenlücke ( geringe Rente, ca. 700 133/Monat ) durch mich zu erstatten wäre ( Sozialamt springt ein, fordert dann bei mir die vollen Beträge ein ).
Ist das tasächlich so ( bisher dachte ich an Zuzahlung gem. Düsseldorfer Tabelle ), welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit eine Heimunterbringung meiner Mutter erfolgen kann, ohne dass ich höhere Forderungen als die aus der Dd-Tabelle sich ergeben ( habe kein so großes Einkommen, kann die mögliche Kostenlücke von ~1500 133 nicht regelmäßig stemmen )
Wäre toll, wenn mir jemand weiterhelfen könnte ...
ich bin zurzeit ein ratlos * vielleicht kann mir jemand weiterhelfen ...
Meine Mutter (77 J) leidet seit ~½-1 Jahr unter Orientierungsproblemen - sehr stark zur Nacht, teilweise auch in den Tag hineinragend.
Sie findet dann keine Tür, findet nicht die Toilette, kann sich einfach nicht orientieren, wird dann panisch, nässt ein.
Letzte Untersuchungen sprechen von einer Demenz.
Meine Frage nun : sie ist noch mobil, zieht sich selbst an, wäscht sich selbstständig ( dauert zwar alles etwas länger wenn sie irgendetwas sucht, klappt aber noch ..).
Da ich berufstätig bin, kann ich mich tagsüber nicht um sie kümmern und mache mir große Sorgen, falls in dieser Zeit eine Desorientierung auftritt ( bin schon von Arbeitsstelle nach Anruf meiner Mutter - glücklicherweise konnte Sie das Telefon finden/bedienen - nach Hause gefahren, wo sie weinend sass und sagte "ich weiss nichts mehr" ..)
Jetzt überlege ich eine Unterbringung in ein Pflegeheim zu organisieren - ein MA vom Sozialdienst sagte mir, dass bei Pflegestufe 0 die Kostenlücke ( geringe Rente, ca. 700 133/Monat ) durch mich zu erstatten wäre ( Sozialamt springt ein, fordert dann bei mir die vollen Beträge ein ).
Ist das tasächlich so ( bisher dachte ich an Zuzahlung gem. Düsseldorfer Tabelle ), welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit eine Heimunterbringung meiner Mutter erfolgen kann, ohne dass ich höhere Forderungen als die aus der Dd-Tabelle sich ergeben ( habe kein so großes Einkommen, kann die mögliche Kostenlücke von ~1500 133 nicht regelmäßig stemmen )
Wäre toll, wenn mir jemand weiterhelfen könnte ...
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Kommentare
Für die Kosten des Pflegeheimes muß zunächst der Bewohner selbst mit seinem Einkommen aufkommen. Reicht das nicht, wird Sozialhilfe gewährt, und das Sozialamt wird sich die Unterhaltsangesprüche an die Angehörigen überleiten lassen und geltend machen. Soweit ist das auch richtig. Diese Unterhaltsansprüche bestehen aber natürlich nicht unbegrenzt, sondern nur im Rahmen der eigenen Belastbarkeit und des eigenen Einkommens. Jeder muß schließlich zunächst für sich selbst und eventuell den Ehepartner und seine eigenen Kinder aufkommen.
Wie hoch die Belastungsgrenze bei dir wäre, müßtest du mal im Internet recherchieren oder dir ausrechnen lassen.
Eventuell wäre bei deiner Mutter auch an keine Vollzeitunterbringung, sondern nur an eine Tagespflege in einer entsprechenden Einrichtung zu denken.
zzt. bin ich ein wenig in Unruhe - da hilft es sehr, Infos von Dritten zu bekommen.
Ich werde mir das jetzt mal für mich berechnen lassen , Deine Infos zu Belastungsgrenuen leuchten mir ein, ich geriet ein wenig in Panik wegen der Auskunft in Verbindung mit der Pflegestufe 0 seitens des Sozaildienstes ( ich will ja das Möglichtse beitragen, dass meine Mutter gut versorgt werden kann, ist auch nicht die Problematik meine Mutter einfach abzuschieben, sondern vielmehr die Sorge um Sie, sie einfach betreut zu wissen .. )
Mal schauen was rauskommt,
Viele liebe Grüße
Thom
Gruß
Ulrich
ich vergleiche zzt. die Angebote in Wohnortnähe - die Tagespflege scheint gerade auch zur allmählichen Gewöhnung geeignet zu sein,
Gruß
Thom
Aber mal was ganz anderes? 700 EUR Rente und 1500 EUR Kostenlücke. Ohne Zuschuss von der Pflegekasse? Wo gibt es denn so günstige Pflegeheime? Das Heim meiner Mutter kostet knappe 3000 EUR im Monat. Davon übernimmt die Pflegekasse ca. 1300. Den Rest zahlt mein Vater aus eigener Tasche.
Und das Heim ist eines der Günstigsten hier.
Grüße
Kassandra: Sie haben geänderte Richtlinien bei Demenzkranken erwähnt. Ich habe gehört, dass dies (Änderung) verschoben wurde. Wo kann man Neues denn ersehen.
MfG,