Alzheimer...Demenz...Alltagsvergesslichkeit???? Entschuldigung etwas viel Text...
Hallo Zusammen,
vielleicht kann mir jemand von Euch einen Rat geben.
Mein Vater ist 84 Jahre und sein Kurzzeitgedächniss lässt schon
seit längerer Zeit etwas zu wünschen übrig. Wir haben dies allerdings immer auf
sein Alter geschoben.
Gespräche konnten und können nach wie vor geführt werden. Auch seine Schlagfertigkeit
ist nach wie vor da.
Nur die Vergesslichkeit (Kurzzeitgedächniss) ist nach wie vor da.
Das meine Mutter darüber immer mal wieder genervt ist war uns klar und ist auch verständlich.
Dadurch gab es natürlich auch immer ein paar kleine "Streitigkeiten".
Im Februar habe ich ihn sehr seltsam vorgefunden und dachte er hätte evtl. einen Schlaganfall.
Sein Arzt kam und wir mussten feststellen dass er wohl schon länger zu wenig getrunken hatte und
ausgetrocknet war. Das sich ein Mensch dadurch so verändern kann hätte ich nie für möglich gehalten.
Durch Tropf und ständigem Trinken haben wir es wieder in den Griff bekommen.
Danach war alles relativ entspannt. Er ging wieder normal...sprach wieder normal...Natürlich hat er seine Aktivität verändert...ist schon lange nicht
mehr Fahrrad gefahren (was er gestern spontan wieder wollte...) Was wir allerdings auch nicht mehr
zulassen möchten denn teilweise ist er schon wackelig geworden.
Vor ein paar Tagen dann ein neuer Schock... von einer auf die anderen Stunde...war es ähnlich
wie bei dem Zustand "Ausgetrocknet"...ausser das noch ein absoluter Schüttelfrost dazu kam (allerdings
war er auch erkältet...) Seine Wahrnehmung war absolut gestört...es schien als merkte er es und er wurde
wütend...auch war er total wackelig und konnte nur schlurfend gehen.
Wir hatten noch eine Tablette vom Arzt zur Beruhigung für die Nacht (Risperidon o,5 mg) die wir ihm gegeben haben und am anderen Tag war er zwar erst etwas wackelig auf den Beinen aber dann war wieder alles ok...
Ich habe mit dem Hausarzt gesprochen und als nächstes werden wir eine Kernspinduntersuchung machen
um zusehen ob es sich evtl. um eine Demenz handelt.
Was uns im Moment aber Probleme macht ist seine Unruhe. Er steht dann ständig auf...läuft zum Fenster...in andere Räume...schaut immer wieder in die Schubladen oder Schränke nach...und er sagt auch das er unruhig ist.
Das ist für meine Mutter die ja den ganzen Tag mit ihm zusammen ist sehr belastend denn auch sie
brauch ja mal Ruhe.
Wir geben ihm jetzt seit einer Woche 3 x 1 Tabl. Neuoxan in der Hoffnung das es ihm hilft ruhiger zu werden.
Zumindest nachts schläft er durch...Wir haben zwar vom Arztdie Risperidon bekommen aber das wollen wir ihm
nicht unbedingt geben wenn es auch anders geht.
Ich weiss ich habe sicherlich viel geschrieben und evtl. auch etwas durcheinander.
Aber natürlich habe ich immer noch die Hoffnung das es keine Demenz ist bzw. das es wenn sie nach der Untersuchung
bestätigt wird durch Medikamente in Schach gehalten werden kann.
Aber ist es wirklich eine Demenz...oder hat seine Unruhe andere Ursachen...ist es normal...wir wissen es nicht....
Vielleicht hat jemand von Euch ähnliche Erfahunrgen oder kennt ein gut wirkendes Beruhigungsmittel was es evtl. auch rezeptfrei gibt? Würde mich über eine Antwort freuen.
Viele Grüße
Madita
P.S.: Gerade habe ich geschrieben er schläft nachts...nun war es dann heute nacht schon mal nicht so...seit 1 Uhr ständig auf...seit 5 Uhr aufgestanden...räumt ständig auf...läuft von einem Zimmer zum anderen...meine Mutter ist total gerädert...
Mein Vater bekommt wöchentlich eine B12 Spritze (da er keinen Magen mehr hat) und ab und an auch imap angeblich beruhigend...
vielleicht kann mir jemand von Euch einen Rat geben.
Mein Vater ist 84 Jahre und sein Kurzzeitgedächniss lässt schon
seit längerer Zeit etwas zu wünschen übrig. Wir haben dies allerdings immer auf
sein Alter geschoben.
Gespräche konnten und können nach wie vor geführt werden. Auch seine Schlagfertigkeit
ist nach wie vor da.
Nur die Vergesslichkeit (Kurzzeitgedächniss) ist nach wie vor da.
Das meine Mutter darüber immer mal wieder genervt ist war uns klar und ist auch verständlich.
Dadurch gab es natürlich auch immer ein paar kleine "Streitigkeiten".
Im Februar habe ich ihn sehr seltsam vorgefunden und dachte er hätte evtl. einen Schlaganfall.
Sein Arzt kam und wir mussten feststellen dass er wohl schon länger zu wenig getrunken hatte und
ausgetrocknet war. Das sich ein Mensch dadurch so verändern kann hätte ich nie für möglich gehalten.
Durch Tropf und ständigem Trinken haben wir es wieder in den Griff bekommen.
Danach war alles relativ entspannt. Er ging wieder normal...sprach wieder normal...Natürlich hat er seine Aktivität verändert...ist schon lange nicht
mehr Fahrrad gefahren (was er gestern spontan wieder wollte...) Was wir allerdings auch nicht mehr
zulassen möchten denn teilweise ist er schon wackelig geworden.
Vor ein paar Tagen dann ein neuer Schock... von einer auf die anderen Stunde...war es ähnlich
wie bei dem Zustand "Ausgetrocknet"...ausser das noch ein absoluter Schüttelfrost dazu kam (allerdings
war er auch erkältet...) Seine Wahrnehmung war absolut gestört...es schien als merkte er es und er wurde
wütend...auch war er total wackelig und konnte nur schlurfend gehen.
Wir hatten noch eine Tablette vom Arzt zur Beruhigung für die Nacht (Risperidon o,5 mg) die wir ihm gegeben haben und am anderen Tag war er zwar erst etwas wackelig auf den Beinen aber dann war wieder alles ok...
Ich habe mit dem Hausarzt gesprochen und als nächstes werden wir eine Kernspinduntersuchung machen
um zusehen ob es sich evtl. um eine Demenz handelt.
Was uns im Moment aber Probleme macht ist seine Unruhe. Er steht dann ständig auf...läuft zum Fenster...in andere Räume...schaut immer wieder in die Schubladen oder Schränke nach...und er sagt auch das er unruhig ist.
Das ist für meine Mutter die ja den ganzen Tag mit ihm zusammen ist sehr belastend denn auch sie
brauch ja mal Ruhe.
Wir geben ihm jetzt seit einer Woche 3 x 1 Tabl. Neuoxan in der Hoffnung das es ihm hilft ruhiger zu werden.
Zumindest nachts schläft er durch...Wir haben zwar vom Arztdie Risperidon bekommen aber das wollen wir ihm
nicht unbedingt geben wenn es auch anders geht.
Ich weiss ich habe sicherlich viel geschrieben und evtl. auch etwas durcheinander.
Aber natürlich habe ich immer noch die Hoffnung das es keine Demenz ist bzw. das es wenn sie nach der Untersuchung
bestätigt wird durch Medikamente in Schach gehalten werden kann.
Aber ist es wirklich eine Demenz...oder hat seine Unruhe andere Ursachen...ist es normal...wir wissen es nicht....
Vielleicht hat jemand von Euch ähnliche Erfahunrgen oder kennt ein gut wirkendes Beruhigungsmittel was es evtl. auch rezeptfrei gibt? Würde mich über eine Antwort freuen.
Viele Grüße
Madita
P.S.: Gerade habe ich geschrieben er schläft nachts...nun war es dann heute nacht schon mal nicht so...seit 1 Uhr ständig auf...seit 5 Uhr aufgestanden...räumt ständig auf...läuft von einem Zimmer zum anderen...meine Mutter ist total gerädert...
Mein Vater bekommt wöchentlich eine B12 Spritze (da er keinen Magen mehr hat) und ab und an auch imap angeblich beruhigend...
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