Hallo, möchte mich vorstellen und gleichzeitig mein Problem erwähnen......
Nochmal Hallo, ich bin die Sylvia und 39 Jahre alt, habe vier Kinder die noch alle unter 9 Jahren sind. Momentan ist es etwas schwierig für mich, da ich denke meine Mutter, die 73 Jahre alt geworden ist, an Demenz leidet. Ich weis nicht was ich machen kann! Ich wohne in der Pfalz.
Es began eigentlich 2012 als sie im PKW, das in der Hausgarage stand, ein Pärchen hat sehen wollen. Kurz darauf bin ich runter und wie ich es wußte, war da niemand. Ich muss erwähnen, das sie im Oktober 2008 einen Schlaganfall mit Intensivstation hinter sich hatte. Im Mai 2014 starb ihre Schwester an Hirnmetastasen. Ende 2014 began es dann, als sie zu mir in die Wohnung kam, suchte sie ihre "kleine Tochter Sylvia". Ein bekannter war gerade bei mir und sagte "hier ist doch die Sylvia", darauf antwortete sie wieder "nein, nicht sie, ihre kleine Tochter Sylvia". Seither gab es episoden wo sie mich am Telefon, wie gestern nicht erkannt hat, mir einen anderen Namen gegeben hat.
Ich könnte viele verschiedene Beispiele aufzählen:
z.B. fuhren wir im Auto einkaufen, plötzlich fragt sie "wo ist denn die Sylvia", ich sagte dann "Ich bin die Sylvia" und sie lachte etwas komisch und meinte dann "ehrlich, ich hätte eine von euch Magdalena nennen sollen".
Ständig weis sie nicht wie ihre Sachen sind, letztes Jahr hat sie von der Bank 3 Karten bestellt und 3 Karten von der Gesundheitskasse, mittlerweile bekommt sie keine mehr. Sie selber sagt, das sie solche probleme nicht hatte "als sie alleine gewohnt hat". Sie lebt alleine!!! Im April habe ich ihr das Tyrschlosszylinder ausgewechselt, da sie meinte, es kämen unsere Bekannte in die Wohnung rein. Seither muss ich mir anhören, das ich den 6. Schlüssel behalten habe, obwohl ich ihr sagte das diese Zylinder nur mit 5 Schlüsseln kommen und sie sich doch beim Baumarkt erkundigen soll. Sie meinte, ich gehe nachts in ihre Wohnung, nehme ihre Sachen mit um sie zu ärgern.
Vor einer Woche rief sie mich an, war ausser sich und sagte "ich solle die gangster aus ihrer Wohnung holen die ich hier rein gelassen habe, darum bin ich wohl so schnell abgehauen". Ich war noch nicht mal in der Nähe, ich wohne ca. 70 km entfernt von ihr, fahre wöchentlich, manchmal öfters zu ihr, sie einkaufen zu fahren oder sie zu Ärzte zu bringen. 30 min. später stand sie vor der Tür der Bekannten im selben Haus und sagte es seinen eine Mann und eine Frau in ihrer Wohnung und klauen ihre Sachen. Als ich sie später darauf angesprochen habe warum sie denn nicht wie ich ihr am Telefon gesagt habe die Polizei gerufen hat wenn doch gangster in ihrer Wohnung seine, war ihre Antwort "Rücksicht auf mich". Ich habe einfach nichts mehr gesagt.....
Einen Tag später, nach dem Anruf wegen der gangster hat sie mir unterstellt das ich mit einem Mann in ihrem Schlafzimmer geschlafen hätte. Man kann sie auch definitiv nicht vom gegenteil überzeugen, mit keinen mitteln. Sagt man, man hätte Zeugen, heißt es das wären falsche Zeugen die ich zu ihr bringe.
Zum Arzt geht sie nicht, ich solle doch zum Arzt gehen. Ich habe letzte Woche geschafft das sie ein MRT hat machen lassen, natürlich hat sie gemeckert, dort schon in der Praxis rufte sie laut "sie will mich ins Altenheim stecken", natürlich guckten mich die Leute alle schief an.
Als wir im August in Urlaub waren rief ich sie, wie ich das mache jeden Tag an, da hies es "jemand hat ihre Handtasche ausgeräumt". Natürlich fragte sie mich ob ich denn immernoch "da unten" wäre, (in Südbayern), da sie meistens alles auf mich schiebt.
Wie schon oben erwähnt, weis sie das "etwas" mit ihr nicht stimmt, jedoch schiebt sie dies alles auf "das man sie ärgern will".
Die Ärzte können mir nicht helfen, wenn sie sich nicht helfen lassen will. Mir und den Bekannten glaubt sie nicht, da ich nur böses will, ich wäre wie ihre Schwester die den Neurologen auf die Mutter hetzte sagt sie dann.
Das Gesundheitsamt ist auch involviert, jedoch können diese auch nur einen "Besuch" machen und mit ihr reden.
Ich weis einfach nicht was ich machen kann. Es ist schlimm anzusehen wie ein Mensch kaputt gehet, aber noch schlimmer ist es anzusehen wenn man nichts machen kann.
Was kann man hier raten? Vielen Dank für das lesen und auch bedanke ich mich im Voraus für Ratschläge und Antworten. Grüße!!!
Es began eigentlich 2012 als sie im PKW, das in der Hausgarage stand, ein Pärchen hat sehen wollen. Kurz darauf bin ich runter und wie ich es wußte, war da niemand. Ich muss erwähnen, das sie im Oktober 2008 einen Schlaganfall mit Intensivstation hinter sich hatte. Im Mai 2014 starb ihre Schwester an Hirnmetastasen. Ende 2014 began es dann, als sie zu mir in die Wohnung kam, suchte sie ihre "kleine Tochter Sylvia". Ein bekannter war gerade bei mir und sagte "hier ist doch die Sylvia", darauf antwortete sie wieder "nein, nicht sie, ihre kleine Tochter Sylvia". Seither gab es episoden wo sie mich am Telefon, wie gestern nicht erkannt hat, mir einen anderen Namen gegeben hat.
Ich könnte viele verschiedene Beispiele aufzählen:
z.B. fuhren wir im Auto einkaufen, plötzlich fragt sie "wo ist denn die Sylvia", ich sagte dann "Ich bin die Sylvia" und sie lachte etwas komisch und meinte dann "ehrlich, ich hätte eine von euch Magdalena nennen sollen".
Ständig weis sie nicht wie ihre Sachen sind, letztes Jahr hat sie von der Bank 3 Karten bestellt und 3 Karten von der Gesundheitskasse, mittlerweile bekommt sie keine mehr. Sie selber sagt, das sie solche probleme nicht hatte "als sie alleine gewohnt hat". Sie lebt alleine!!! Im April habe ich ihr das Tyrschlosszylinder ausgewechselt, da sie meinte, es kämen unsere Bekannte in die Wohnung rein. Seither muss ich mir anhören, das ich den 6. Schlüssel behalten habe, obwohl ich ihr sagte das diese Zylinder nur mit 5 Schlüsseln kommen und sie sich doch beim Baumarkt erkundigen soll. Sie meinte, ich gehe nachts in ihre Wohnung, nehme ihre Sachen mit um sie zu ärgern.
Vor einer Woche rief sie mich an, war ausser sich und sagte "ich solle die gangster aus ihrer Wohnung holen die ich hier rein gelassen habe, darum bin ich wohl so schnell abgehauen". Ich war noch nicht mal in der Nähe, ich wohne ca. 70 km entfernt von ihr, fahre wöchentlich, manchmal öfters zu ihr, sie einkaufen zu fahren oder sie zu Ärzte zu bringen. 30 min. später stand sie vor der Tür der Bekannten im selben Haus und sagte es seinen eine Mann und eine Frau in ihrer Wohnung und klauen ihre Sachen. Als ich sie später darauf angesprochen habe warum sie denn nicht wie ich ihr am Telefon gesagt habe die Polizei gerufen hat wenn doch gangster in ihrer Wohnung seine, war ihre Antwort "Rücksicht auf mich". Ich habe einfach nichts mehr gesagt.....
Einen Tag später, nach dem Anruf wegen der gangster hat sie mir unterstellt das ich mit einem Mann in ihrem Schlafzimmer geschlafen hätte. Man kann sie auch definitiv nicht vom gegenteil überzeugen, mit keinen mitteln. Sagt man, man hätte Zeugen, heißt es das wären falsche Zeugen die ich zu ihr bringe.
Zum Arzt geht sie nicht, ich solle doch zum Arzt gehen. Ich habe letzte Woche geschafft das sie ein MRT hat machen lassen, natürlich hat sie gemeckert, dort schon in der Praxis rufte sie laut "sie will mich ins Altenheim stecken", natürlich guckten mich die Leute alle schief an.
Als wir im August in Urlaub waren rief ich sie, wie ich das mache jeden Tag an, da hies es "jemand hat ihre Handtasche ausgeräumt". Natürlich fragte sie mich ob ich denn immernoch "da unten" wäre, (in Südbayern), da sie meistens alles auf mich schiebt.
Wie schon oben erwähnt, weis sie das "etwas" mit ihr nicht stimmt, jedoch schiebt sie dies alles auf "das man sie ärgern will".
Die Ärzte können mir nicht helfen, wenn sie sich nicht helfen lassen will. Mir und den Bekannten glaubt sie nicht, da ich nur böses will, ich wäre wie ihre Schwester die den Neurologen auf die Mutter hetzte sagt sie dann.
Das Gesundheitsamt ist auch involviert, jedoch können diese auch nur einen "Besuch" machen und mit ihr reden.
Ich weis einfach nicht was ich machen kann. Es ist schlimm anzusehen wie ein Mensch kaputt gehet, aber noch schlimmer ist es anzusehen wenn man nichts machen kann.
Was kann man hier raten? Vielen Dank für das lesen und auch bedanke ich mich im Voraus für Ratschläge und Antworten. Grüße!!!
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Kommentare
Das,was du von deiner Mutter berichtest,kommt mir sehr bekannt vor.
Vielleicht hast du meine Berichte auch schon gelesen.Ich kann mir sehr gut vorstellen,wie du dich fühlst...wie verzweifelt du bist.
Bei meiner Mutter begann es auch nach ihrer zweiten großen Herz OP.
Das wichtigste wäre dass sie einem Neurologen vorgestellt würde und er sie auf Medikamente einstellen könnte.
Ich weiß wie schwierig das ist,wenn sie nicht will.
Könntest du dich mit dem Hausarzt absprechen dass unter einem Vorwand wichtige Untersuchungen gemacht werden müssten?( in Bezug auf ihren Schlaganfall...Neurologe!)
Muss sie ggf.nochmal ins KH?Auch dort könnte man Untersuchungen vornehmen.
Was vielleicht noch zieht...wenn deine Mutter eine Bestätigung einer Alzheimererkrankung durch einen Neurologen bekäme,könnte sie eine Pflegestufe beantragen( hier Stufe 0)
Dafür gebe es Geld...im Falle meiner Mutter ca.150€ im Monat.
Man muss ihr ja nicht direkt sagen,was sie hat!
Gerne melde ich mich später nochmal...muss weg!
LG Anja
Du schreibst dass das Gesundheitsamt bei deiner Mutter vorsprechen will?
Meinst du den medizinischen Dienst?Das ist die Stelle die eine evtl.Pflegeleistung einstuft.
Ich bin schon der Meinung dass deine Mutter Hilfe benötigt.
Alleine kannst du das nicht packen,alleine schon weil du 70 km von ihr weg wohnst.
Versuche doch bitte deine Mütter zum Arzt zu bekommen.
Alleine durch die richtigen Medikamente kann es ihr besser gehen.
Vielleicht wäre auch in deinem Fall ein Besuch in einer Beratungsstelle angebracht.
Dort kann man dir noch mehr Möglichkeiten aufzeigen was zu tun ist.
LG Anja
Hab ich monatelang versucht...es wurde immer schlimmer.
Glaub mir,es bringt nix.Es ist sehr schwer die Beschimpfungen und Verdächtigungen zu ertragen aber hör es dir an und sag nichts dazu.
Ich habe auch lange gebraucht zu akzeptieren dass ich nicht mehr meine liebevolle,fürsorgliche Mutter habe.Sie ist quasi eine Fremde für mich geworden.
Manchmal finden sich noch solche Augenblicke wo sie die Alte ist aber die sind selten.
Ich kann es nicht mehr ändern,kann nur versuchen ihr noch eine gute Zeit zu vermitteln.
Wir haben den MRT gemacht, bis heute meint sie, ich hätte das machen lassen das ich sie als "bekloppt" einstufen kann. Glücklicherweise wurde keine Demenz und auch kein Alzheimer festgestellt, jedoch "Durchblutungsstörungen im Gehirn".
Seither habe ich, wie ich gerade Zeit gefunden habe über diese "Durchblutungsstörungen im Kopf" im Netz nachgeschaut, jedoch finde ich nicht viel. Es steht das man "Vergesslichkeit, Schwindel" was sie auch hat, jedoch finde ich nirgendswo das man wegen "Durchblutungsstörungen" Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Paranoia hat"
Heute hat sie wieder über Telefon Halslaut vorgeworfen, das ich fremde Leute mit in ihre Wohnung bringe und auch das ich nach einem "Schlüssel von ihr gefragt habe wenn ich mal spät nach Hause komme". Das entspricht absolut nicht der Wahrheit. Auch heute hat sie gesagt, das ein Arzt mir hätte nicht sagen dürfen war die Diagnose ist. Fazit: Sie erinnert sich auch nicht mehr das "ich und sie", also beide beim Arzt war und sie nichts dagegen hatte das der Arzt nochmal ihr sagt was der Radiologe als Befund übersandt hat.
Vom Neurologe hat sie ein Medikament aufgeschrieben bekommen, von diesem hat sie starke Nebenwirkungen gehabt, der Arzt meinte, das wäre in den ersten 10 Tagen normal, jedoch weigert sie sich die Einnahme. Wir sind wieder ganz vorne außer das man weis das es keine Demenz ist, jedoch viele Symptome dafür sprechen.
Hast Du, oder hat jemand eventuell eine Idee???
Danke im Voraus....
Schön von dir zu hören...wenn auch mit keinen guten Nachrichten!
Du schreibst dass ein MRT bei deiner Mutter gemacht wurde.Was wurden denn ansonsten noch für Tests gemacht?
Soviel ich weiß,ich bin natürlich kein Arzt,gelten auch Durchblutungsstörungen im Gehirn,wenn andere Erkrankungen wie z.b.Schilddrüsenerkrankungen ausgeschlossen sind,als Demenz.
Und zwar als gefässbedingte( vaskuläre) Demenz.
Es gibt auch Mischformen.
Zu den Symptomen gehören außer Vergesslichkeit usw.auch Stimmungsschwankungen und eine Veränderung des Verhaltens und der Persönlichkeit.
Welches Medikament wurde verschrieben?
Weiß der Arzt von der Paranoia bzw.dem Verfolgungswahn?
Wie hat sich deine Mutter beim Arzt gegeben?Hat er mitbekommen wie sie so drauf ist?
Konntest du auch alleine mit ihm sprechen und von ihrem Verhalten erzählen?
LG Anja
Was ich dir auf jedenfall raten möchte ist ein Gespräch mit dem Arzt zu suchen.
Das hat bei mir sehr geholfen,der Arzt hat die Medikamentendosis bei meiner Mutter erhöht,seitdem ist es bedeutend besser.
Nicht jeder Neurologe ist ein guter Neurologe!
vielen Dank für die super schnelle Antwort! Das ist genau das was ich zum Hausarzt gesagt habe "Vaskuläre Demenz" jedoch meinte er das man Demenz im allgemeinen ausschließen kann.
Ich würde sehr gerne mit Dir weiter schreiben. Meine email ist die sylmonka7700@gmail.com
Ich freue mich von Dir zu hören!
LG, Sylvia
Bis bald Sandria
GlG
GLG
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