Kontakt zu Selbst-Betroffenen
Guten Tag,
zu nächst einmal ein herzliches Danke für die Aufnahme.
Ich heisse Gabriella. Seid 24 Jahren arbeite ich als Altenpflegerin im Altenheim. Die letzten 14 Jahre davon in Norwegen.
Mein Wunsch ist es mit Selbst-Betroffenen, an Demenz erkrankten Menschen in Kontakt zu kommen.
Warum?? Nun, ich möchte ein Buch schreiben. Ûber Demenz. Solche Bücher gibt es schon. Meistens werden sie von Angehörigen geschrieben. Ich möchte das anders machen. Ich möchte aus der Sicht eines Betroffenen schreiben. Warum??
Nun, ich arbeite schon seit vielen Jahren mit Bewohnern im Altenheim die auch an Demenz erkrankt sind. Täglich habe ich Kontakt zu Angehörigen. Sehr oft versuche ich eine Frage zu beantworten, die immer wieder kehrt: Warum tut mein Mann, meine Frau, meine Mutter/Vater so etwas?
Ich möchte vermitteln wie das Leben aus der Sicht eines Betroffenen aussieht. Wie fühlt sich die Krankheit an? Welche Situationen bringen einen Menschen dazu zu vermuten das etwas nicht richtig ist. Und Wie geht man damit um? Was macht das mit einem Menschen? Wie entwickelt sich die Krankheit. Und der Betroffene?
Wie Menschen sich im fortgeschrittenen Stadium fühlen, erlebe ich jeden Tag in meiner Arbeit.
Aber wie ist der Anfang? Bevor es die anderen wissen? Wie sind die Reaktionen der Angehørigen und die eigenen? Was verändert sich? Und dann die Diagnose? Was macht das mit dem Betroffenen? Dieses Wissen fehlt mir.
Können Sie alle mir dabei helfen? Ein solches Buch gibt es in Norwegen noch nicht.
Vielen fehlt der Einblick hier, das Verständnis.
Dagegen möchte ich etwas tun. Jetzt.
Ganz liebe Grüsse aus Norwegen an Sie alle
Ihre Gabriella
zu nächst einmal ein herzliches Danke für die Aufnahme.
Ich heisse Gabriella. Seid 24 Jahren arbeite ich als Altenpflegerin im Altenheim. Die letzten 14 Jahre davon in Norwegen.
Mein Wunsch ist es mit Selbst-Betroffenen, an Demenz erkrankten Menschen in Kontakt zu kommen.
Warum?? Nun, ich möchte ein Buch schreiben. Ûber Demenz. Solche Bücher gibt es schon. Meistens werden sie von Angehörigen geschrieben. Ich möchte das anders machen. Ich möchte aus der Sicht eines Betroffenen schreiben. Warum??
Nun, ich arbeite schon seit vielen Jahren mit Bewohnern im Altenheim die auch an Demenz erkrankt sind. Täglich habe ich Kontakt zu Angehörigen. Sehr oft versuche ich eine Frage zu beantworten, die immer wieder kehrt: Warum tut mein Mann, meine Frau, meine Mutter/Vater so etwas?
Ich möchte vermitteln wie das Leben aus der Sicht eines Betroffenen aussieht. Wie fühlt sich die Krankheit an? Welche Situationen bringen einen Menschen dazu zu vermuten das etwas nicht richtig ist. Und Wie geht man damit um? Was macht das mit einem Menschen? Wie entwickelt sich die Krankheit. Und der Betroffene?
Wie Menschen sich im fortgeschrittenen Stadium fühlen, erlebe ich jeden Tag in meiner Arbeit.
Aber wie ist der Anfang? Bevor es die anderen wissen? Wie sind die Reaktionen der Angehørigen und die eigenen? Was verändert sich? Und dann die Diagnose? Was macht das mit dem Betroffenen? Dieses Wissen fehlt mir.
Können Sie alle mir dabei helfen? Ein solches Buch gibt es in Norwegen noch nicht.
Vielen fehlt der Einblick hier, das Verständnis.
Dagegen möchte ich etwas tun. Jetzt.
Ganz liebe Grüsse aus Norwegen an Sie alle
Ihre Gabriella
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Kommentare
Wie sehen die Kranken sich selbst?
Was denken sie?
Warum reagieren sie so?
Das alles sind Fragen,die ich mir selber stelle wenn ich meine Mutter anschaue.
Ich kann diese Fragen nicht beantworten...kann aber einschätzen wie die Anfänge der Krankheit aussahen.
Für deine Arbeit in einem Pflegeheim ein großes lob bzw.für dein Buch gutes Gelingen.
Wenn du Fragen hast,bin ich gerne bereit etwas beizusteuern.
LG Anja