Hallo liebe Forumsmitglieder
Ich möchte mich zuerst mal vorstellen, ich bin leider auch betroffen.
Mein Mann 77 Jahre hat laut Neurologen eine Vaskuläre Demenz. Seit einem guten Jahr diagnostiziert.
Momentan geht es ihm ja noch ganz gut und ich bin zufrieden, aber natürlich weiß ich auch was auf mich zu kommt. Wir sind 55 Jahre verheiratet und ich bin sehr froh ihn noch zu haben.
Unser großes Glück ist unser Hund. Mein Mann liebt ihn heiß und innig und geht pro Tag etliche Stunden mit ihm im Wald spazieren.Da wir den Wald fast vor der Haustüre haben kennt mein Mann hier jeden Weg und Steg(bis jetzt).
Von der beschriebenen Agressivität des Patienten habe ich bisher bei ihm noch nichts gemerkt, aber ich muss leider zugeben, dass -ich- mit der ewigen Sucherei doch zornig werde.
Ich muss hinzufügen dass ich noch 95/94 jährige Eltern habe, die noch ohne jegliche Hilfe in ihrer Wohnung leben und mich doch auch ziemlich beschäftigen.
Fremde Hilfe wird abgelehnt, mein Mutter kocht noch täglich selber und ich mache die Wäsche und ein paar andere Kleinigkeiten. Das Wort -Seniorenheim- darf ich nicht mal aussprechen,auch die Hausärztin hatte keine Chance.
Wenn ich so im Forum lese, kann ich bis jetzt ja noch zufrieden sein. Außerdem bleibt mir ja nichts anderes übrig.
Gruß Renate
Mein Mann 77 Jahre hat laut Neurologen eine Vaskuläre Demenz. Seit einem guten Jahr diagnostiziert.
Momentan geht es ihm ja noch ganz gut und ich bin zufrieden, aber natürlich weiß ich auch was auf mich zu kommt. Wir sind 55 Jahre verheiratet und ich bin sehr froh ihn noch zu haben.
Unser großes Glück ist unser Hund. Mein Mann liebt ihn heiß und innig und geht pro Tag etliche Stunden mit ihm im Wald spazieren.Da wir den Wald fast vor der Haustüre haben kennt mein Mann hier jeden Weg und Steg(bis jetzt).
Von der beschriebenen Agressivität des Patienten habe ich bisher bei ihm noch nichts gemerkt, aber ich muss leider zugeben, dass -ich- mit der ewigen Sucherei doch zornig werde.
Ich muss hinzufügen dass ich noch 95/94 jährige Eltern habe, die noch ohne jegliche Hilfe in ihrer Wohnung leben und mich doch auch ziemlich beschäftigen.
Fremde Hilfe wird abgelehnt, mein Mutter kocht noch täglich selber und ich mache die Wäsche und ein paar andere Kleinigkeiten. Das Wort -Seniorenheim- darf ich nicht mal aussprechen,auch die Hausärztin hatte keine Chance.
Wenn ich so im Forum lese, kann ich bis jetzt ja noch zufrieden sein. Außerdem bleibt mir ja nichts anderes übrig.
Gruß Renate
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Kommentare
Da hast du ja auch dein Päckchen zu tragen.
Dein Mann und deine Eltern.
Ich freue mich dass dein Mann so gut drauf ist.Lass ihn ruhig stundenlang spazieren gehen mit Hund.Wenn es ihn freut und er sich wohlfühlt soll er das nutzen.
Zu deinen Eltern ...lass auch sie erstmal.Noch können Sie und wollen in ihrem Zuhause bleiben.
Vielleicht sieht es in bestimmter Zeit anders aus.
Versuche dir Auszeiten zu nehmen.
Deine Hilfe wird gebraucht und eingefordert aber dazu musst auch du gesund bleiben.
Alles Liebe und viel Kraft...Anja
danke für Deine lieben Worte.
Im Moment läuft es noch ganz gut mit meinem Mann, aber ich habe halt ziemliche Zukunftsängste.
Manche Tage ist es fast gut und dann kommt wieder ein Problem.
So lässt er manchmal beim weggehen die Haustüre einfach offen stehen. Ich kann also nur wegfahren wenn er zuerst außer Haus ist. Dabei kann ich noch froh sein, wenn ich ihn überhaupt noch alleine lassen kann. Was macht man wenn es nicht mehr geht?
Ich hoffe ich habe noch einige gute Monate, vielleicht sogar Jahre.
Sind das Wunschträume?
Liebe Grüße Renate
Ich habe ein wirklich komisches Gefühl in mir. Ich weiss noch gar nicht ob dieser weg der richtige ist.
Vor einpaar Tage bekam mein Mann die Diagnose, demenz.
Für mich war es keine große Überraschung, ich habe schon lange gemerkt, das irgendwas nicht stimmt. In den letzten 2Jahren hat sich mein Mann sehr verändert.
Anfangs dachte ich, es sei eine Phase. Er erzähle mir mehrfach am Tag das gleiche. Sein Pin Code für handy wußte er nicht mehr.
Mein Mann ist gerade mal 56 Jahre jung.
Es wurde immer schlimmer.
Er klammert unheimlich an mir. Es gibt Tage da redet er kaum ein Wort.
Mehr will ich noch nicht mitteilen, aber suche schon Kontakt mit Menschen die das gleiche Schicksal teilen.