Vorstellung

Hallo liebe Forennutzer,

möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Elke, bin 69 Jahre alt, verheiratet mit zwei erwachsenen Kindern, die beide mit ihren Familien weit entfernt wohnen. Zu unserem Haushalt gehören noch zwei Hunde, die wir beide sehr lieben.

Zur Familiengeschichte: Mein Vater erkrankte kurz nach seiner Pensionierung an Alzheimer und verstarb drei Jahre später. Der Verlauf war sehr rasant und beängstigend. Bei seiner Mutter war es genauso, bloß dass bei ihr die Erkrankung bereits mit 52 Jahren ausbrach und sie 7 Jahre später verstarb.

Während eines 5 wöchigen stationären Aufenthaltes in der Schmerztagesklinik, fiel den Therapeuten meine mangelnde Konzentrationsfähigkeit auf und sie machten für mich einen Termin in der Gedächtnisambulanz aus.

Nach Durchführung eines über zwei Stunden dauerndem Test war es noch nicht ganz sicher und deshalb vereinbarten wir am nächsten Tag eine Lumbalpunktion. Das Nervenwasser wurde an zwei verschiedene Biochemische Institute versandt, die beide zum Ergebnis kamen, dass bei mir eine beginnende Alzheimer Erkrankung vorliegen würde.

Habe dann erstmal Folsäure- und Vitamin B 12 Spritzen sowie Tebonin verschrieben bekommen. Auf Anraten der Ärzte nehme ich am Gedächtnistraining, Gymnastik, Schwimmen, Fitnessstudio, Theaterbesuche mit Freunden und vielen sozialen Kontakten teil. Mein Umfeld stellt keine Auffälligkeiten fest! Nun hat man mir angeboten, als Probandin das Medikament Vorinostat auszuprobieren.

Nun zu meiner Frage: Hat einer von euch bereits an einer Medikamentenstudie teilgenommen? Ist der Schaden eventuell höher als der Nutzen? Bin mir halt etwas unsicher, da ich bereits durch etliche andere Erkrankungen viele Tabletten täglich schlucke.

Liebe Grüße
Elke
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