Veränderte Libido
Hallo allerseits,
ich bin neu hier und komme gleich mit einem etwas ungewöhnlichen Thema. Meine Frau (55) bekam vor ca. 2 Jahren ihren Alzheimer Diagnose (Alzheimer mit sehr frühem Beginn), deren Beginn ich schon in ihre 40er Jahr datieren würde. Wir haben eine gesunde "normale" Beziehung.
Wenn man sich durch die Stadien der Krankheitsverläufe hangelt, hat sie vor ca. 2 Monaten das Stadium begonnen, in dem die Patienten offen nach Hilfe und Schutz suchen, sehr anhänglich werden und nach physischer Nähe suchen. Ungefähr zur gleichen Zeit hat bei meiner Frau die Menopause begonnen bzw. sie hatte deutliche, inzwischen behandelte, Symptome dieser.
Wobei man jedoch die Menopause mit einer nachlassenden Libido verbindet, ist es bei ihr umgekehrt. Gleichzeitig reagiert ihr Körper physisch anders und tiefer auf Umarmungen oder Berührungen als früher. Oft sagt sie in Momenten der Zufriedenheit, dass sie alles "rot" sähe, was ich garnicht einordnen kann und was sie früher nie gesagt hatte. Ich weiß, dass es Synästhesie gibt und was das ist, aber wenn es das wäre, wäre auch das eine neue Eigenschaft/Empfindung bei meiner Frau. Es ist so, als würde sich ihr Körper, und nicht nur die Empfindungen, durch die oder mit der Krankheit verändern - und das lässt sich nicht durch die Menopause erklären.
Ich habe nirgends zu diesem Thema etwas gefunden. Es ist einerseits keine unangenehme Entwicklung, aber andererseits bin ich neugierig und will das verstehen und mache mir, wegen der physischen Veränderungen, auch Gedanken, ob nicht eine andere Erkrankung hormoneller Art dahinter steckt.
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Danke, Claas
ich bin neu hier und komme gleich mit einem etwas ungewöhnlichen Thema. Meine Frau (55) bekam vor ca. 2 Jahren ihren Alzheimer Diagnose (Alzheimer mit sehr frühem Beginn), deren Beginn ich schon in ihre 40er Jahr datieren würde. Wir haben eine gesunde "normale" Beziehung.
Wenn man sich durch die Stadien der Krankheitsverläufe hangelt, hat sie vor ca. 2 Monaten das Stadium begonnen, in dem die Patienten offen nach Hilfe und Schutz suchen, sehr anhänglich werden und nach physischer Nähe suchen. Ungefähr zur gleichen Zeit hat bei meiner Frau die Menopause begonnen bzw. sie hatte deutliche, inzwischen behandelte, Symptome dieser.
Wobei man jedoch die Menopause mit einer nachlassenden Libido verbindet, ist es bei ihr umgekehrt. Gleichzeitig reagiert ihr Körper physisch anders und tiefer auf Umarmungen oder Berührungen als früher. Oft sagt sie in Momenten der Zufriedenheit, dass sie alles "rot" sähe, was ich garnicht einordnen kann und was sie früher nie gesagt hatte. Ich weiß, dass es Synästhesie gibt und was das ist, aber wenn es das wäre, wäre auch das eine neue Eigenschaft/Empfindung bei meiner Frau. Es ist so, als würde sich ihr Körper, und nicht nur die Empfindungen, durch die oder mit der Krankheit verändern - und das lässt sich nicht durch die Menopause erklären.
Ich habe nirgends zu diesem Thema etwas gefunden. Es ist einerseits keine unangenehme Entwicklung, aber andererseits bin ich neugierig und will das verstehen und mache mir, wegen der physischen Veränderungen, auch Gedanken, ob nicht eine andere Erkrankung hormoneller Art dahinter steckt.
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Danke, Claas
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