von meinen Erfahrungen her mit Inkontinenzmaterial (vor Jahren bei meinem Schwiegervater und jetzt bei meiner Mutter) kann ich auch nur sagen, dass da schon sehr viel möglich ist. Mein Schwiegervater hatte auch einige von diesen Anzügen, die er sich nicht allein einfach ausziehen konnte und somit auch die Windeln nicht einfach selbst mehr runterreißen konnte.
Wenn der Patient dann immer noch am Morgen im Bett "schwimmt", muss er entweder abends spät nochmal frisch gemacht werden und evtl. auch früh zeitig nochmals, oder die Windelhosen sind noch nicht die richtigen. Es gibt da Windelhosen, die extra saugstark sind.
Wenn man dazu die anderen Möglichkeiten noch beachtet und einhält, dürfte zumindest außerhalb des Schlafanzuges nicht mehr so oft Nässe durchkommen, so sind jedenfalls meine Erfahrungen.
@uschi,
er hat den Schlafanzug im ganzen. Meine Mutter sagt dann immer dann haben die von Pflegedienst nicht richtig die Einlagen rein getan. Windelhose hat er auch. Am Anfang hatte er schon mal ein Katheter. Haben die Pfleger(in)gemacht. Er wird angezogen fertig gemacht NICHT von meiner Mutter sondern vom Pflegedienst. Im Bett hat er auch die Auflagen etc.
Ich sagte zu meiner Mutter kannst du dann nicht mal schauen. Sie sagte wie denn wenn er auf der Seite liegt. Man kann sich auch doof stellen(meine Mutter)
Meine Mutter putzt morgens immer wild,Mein Vater sitzt da schläft, schaut aus dem Fenster ,guckt fernsehen,liest keine Zeitung mehr. Krankengymnastik da kommt einer raus,Fußpflege auch, er kann nicht mehr so laufen. Angefangen hat das alles im Alter von 75/76 Jahren. Den Anfangstadium muß man auch mitzählen.Jetzt wird er 82 J.
Hallo Eule61,
da muss Deine Mutter sich noch einmal vom Pflegedienst beraten lassen.
Ich weis nicht wie die unterschiede bei der Pflege von einem Mann oder einer Frau sind.
Ich Pflege meine Schwiegermutter alleine (1x am Tag kommt der Pflegedienst).
Meine Schwiegermutter ist seit über einem Jahr Bettlägerig und kann außer den Händen nichts mehr bewegen. Ich Wasche sie, ziehe ihr ein frisches Nachthemd an mache das Bett, Füttern u.s.w. Wenn sie ins Bett macht muss ich sie auch sauber machen ( bis zu vier, fünf mal am Tag und Nacht, trotz Katheter). Es ist ein Job rund um die Uhr und Körperlich sehr anstrengend. Ich habe mir von den Mädels vom Pflegedienst zeigen lassen wie man eine Bettlägerige Person dreht und lagert. Bei Deinem Vater müsste es genauso laufen. Nur glaube ich dass Deine Mutter in ihrem alter überfordert ist. Vielleicht sollte der Pflegedienst öfter am Tag kommen.
LG Uschi
Hallo Uschi,
eigentlich habe ich das alles schon mal geschrieben.
Morgens um ca.7 Uhr kommt der Pflegdienst,wäscht ihn ,zieht ihn an. Danach kommt er im Rollstuhl und zur Küche gefahren wo er dann im Fernsehsessel sitzt.Weil er nicht mehr so laufen kann.
Da sitzt er bis abends. Zwischendurch kommt der Pflegedienst noch mal zum Spritzen weil er Alters-Diabetes bekommen hat. Wenn er dann im laufenes Tages mal Stuhlgang hat.kommt er auf dem Rollstuhl wo da eine Schüssel drunter hängt. manchmal macht sie das alleine oder ruft den Pfledienst an.
Abends kommt Pflegedienst so gegen 19:30 Uhr und bringt ihn ins Bett.
Zwischen durch kommt vielleicht noch krankengymnastik,Fußpflege.
Und meine Mutter steht vor ihm und sag trink.
Wo ich da war stand sie ca. 30 Std vor ihm und er sollte trinken. Eigentlich sagt man das man vormittags viel trinken soll und ab mittags wieder weniger wegen der Nacht. Aber meine Mutter macht es um gekehrt.
Wenn ich mich da einmische sagt sie "mach du es doch"
Hab kein Haus um ihn auf zu nehmen.Habe auch noch 2 Brüder,was machen die dann? Und meine Mutter?
Dann würde ich ihn schon entmündigen sonst könnte ich ja nichts,weil Ehefrau doch vorgeht als Tochter?
Meine Mutter sagt auch rund um die Uhr. In deinem Fall stimmt das. Aber nicht im Fall meiner Mutter.Er schläft ja ruhig die Nacht durch.
Es ist nicht einfach einen Menschen zu pflegen. Meine Mutter sagt dann noch und wenn dein Mann er krankt machste das so wie du das erzählt? Außerdem was geht meine Mutter meinem Mann wie ich mal pflege werde und überhaupt. Warum immer die Männer ,Frauen können auch krank werden.
Meine Mutter sprach mit mir nicht wie eine Tochter ,kam mir vor wie ne Nachbarin.
Sie könnte paar std frei machen. Oder ihn mal in einer Kurzzeitpflege geben,damit sie einen Tag für sich hat. Will sie ja auch nicht.
Sie will bedauert werden.! Wie schwer sie es hat.Muß aber heut zutage nicht sein.
Deine Schwiegermutter hat die nicht noch mehere Kinder?? Allerhand das du deine Schwiegermutter pflegst,meine ist genauso wie meine Mutter. Ich würde beide nicht pflegen wollen!!
sicher ist es so, dass entweder Deine Mutter irgendwie mit der Pflege überfordert ist oder sich nicht nach den Anweisungen des Pflegedienstes richtet. Da wäre es vielleicht echt viel besser, der Pflegedienst würde mindestens 3x täglich kommen.
Außerdem ist man ja verpflichtet, wenn eine Pflegestufe vorliegt, mindestens 1x pro Halbjahr einen anerkannten Pflegedienst anzufordern, der wiederum einen Nachweis der "ordnungsgemäßen Absicherung der Pflege" an die Krankenkasse schickt.
Wir haben dies verg. Woche bei meiner Mutter gerade wieder einmal gehabt. Die Koll. vom Pflegedienst hat auch gefragt, welche Fragen, Probleme oder Hinweise wir haben. Sie leitet das weiter bzw. beantwortet mir die Fragen.
Auch solche Fragen, wie Wohnungsumbau weg. Behinderung oder Fragen in Verbindung mit Zahlungsübernahme von Pflegehilfsmitteln bekomme ich von ihr beantwortet.
Aber vielleicht bringt Deine Mutter dort nicht all ihre Probleme und Fragen, die Pflege betreffend, auf den Tisch oder ist selbst nicht mehr in der Lage, Dinge umzusetzen, die ihr geraten werden.
Hallo Christine,
diese Woche war die Chefin vom Pflegedienst da.Meinte Mutter erzählte mir so Einzelheiten ,aber ich glaub das war nicht alles.Einiges lässt sie bestimmt weg,weil dann würde ich ja was sagen und ihr gefällt das nicht.
Ich kann nichts dagegen machen. Könnte die Chefin mal anrufen um mir klarheit zu schaffen,aber wen nützt das? Meine Mutter hört eh nicht drauf.
Ich sagte ihr mal "lass die Pflegerin machen ,die kennt schon ihre Aufgabe" das nahm sie wörtlich und ließ machen. Und diese Frau war dann ein bißchen grob zu ihm.Wusch ihn unten so grob.Da hätte ich schon was gesagt das wäre nicht aus Holz. Das bekam ich Mittwoch zu hören??
Undankbar die Frau.
Ein Pfleger sagte zu meiner Mutter "sie sind der Chef" das nimmt sie erst richtig wörtlich,aber ob das alles so stimmt.?. Ich kann und will nicht dahinterher fragen ob es stimmt. Sie hetzt uns Kinder eh auf ,untereinander.
Heute möchte ich mich auch mal wieder zum Thema Inkontinenz melden.
Die Inkontinenz nachts macht mir immer größere Probleme bei meiner Mutter.
Ich gebe ihr vor und nach dem Frühstück und natürlich auch zum Frühstück etwa
1000 ml Flüssigkeit (meist nur Tee, da sie dies selbst immer so früher jahrelang getan hat).
Mit Säften habe ich schlechte Erfahrungen, da sie sehr oft mit Durchfall reagiert und ja auch stuhlinkontinent ist.
Was bei ihr keinen Durchfall erzeugt, ist Bananensaft, welchen ich entweder pur gebe oder dem Tee beimische.
Gegen Spätvormittag und zu Mittag bekommt meine Mutter nochmals 2 - 3 x 250 ml Flüssigkeit.
Am Nachmittag, so zw. 15.00 Uhr und 16.00 Uhr bekommt Mutter ihren Nachmittagskaffe (ca. 300 ml Flüssigkeit).
Abend bekommt sie höchstens noch 100 ml Tee.
Mein Problem ist, sie "schwimmt" einfach frühs enorm, egal ob ich sie abend spät nochmal auf die Toilette setze oder nicht.
Sie geht nachts oft selbst noch aus ihrem Bett raus. Ich habe oft schon bemerkt, dass sie dann einfach entweder aus dem Zahnputzbecher trinkt oder (wenn ich diesen wegräume) sich irgendwie am Wasserhahn "bedient".
Letztendlich hält das eben keine Windelhose ab, zumal es meine Mutter ja auch fertigbringt, sich mit Windelhose auf die Toilette zu setzen und der Urin dann natürlich in die Windelhose läuft usw.
Fazit: Am Morgen ist oft nicht nur die Unterlage nass (einen Matratzenschutz habe ich ja außerdem noch im Bett), sondern auch das Zudeckbett bzw. Decke und oft auch das Kopfkissen.
Abgesehen von der Wäsche riecht irgendwann ja alles mal...
Habt Ihr Tipps bzw. gute Erfahrungen weiter zu geben?
Es würde mich freuen.
Hallo Hoffnung,
hast Du schon mal den Blutzuckerspiegel oder den Kaliumspiegel überprüfen lassen? Bei meiner Mutter war der Kaliumspiegel nicht in Ordnung, als sie ständig durst hatte und unmengen an Urin aus ihr raus kamen. Da habe ich dann auch oft 2 mal in der Nacht noch das Bett neu bezogen.
ich werde beim nächsten Hausbesuch mal mit dem Hausarzt reden, aber eigentlich hat er erst ein Blutbild gemacht. Nur weiss ich nicht genau, was alles dabei war.
Danke Dir sehr und noch eine schöne Adventszeit
wünscht Christine
Hallo an alle habe heute einen Info-Brief bekommen,von meine Windellieferanten. Dieser teilte mir mit das die Krankenkasse ab nächstes Jahr nur noch einen Paschalbetrag pro Monat für windeln bezahlen. Wer weiß etwas darüber.
Hallo,
und was trinkt ihr??? Meine Mutter flösst mein Vater abends noch viel rein an Flüssigkeit. Sie klagt ihren Hausarzt an das sie das das ganz alleine macht.Dabei kommt morgens und abends der Pflegdienst und nachmittag noch zum spritzen,wegen Diabetes 2 und Stuhlgang.
Putzen schafft sie nicht mehr weil sie meint,"mein Mann nimmt mich in Anspruch.
Jetzt will sie eine std Freizeit haben, hätte sie mal immer schon genommen.
Mein Vater ist jetzt 83 Jahre, Geburtstag haben die vorgefeiert.Mit Mutter verlaut ach der weiß es eh nicht mehr. Aber sagt im gleichen Atemzug er ist noch sehr helle?????
Oh noch weniger Zuzahl, da klagt Mutter ja wieder. Ich kann es nicht mehr hören.
Hallo,
ich bin neu hier. Mein Mann hat die Pick-Demenz und die damit verbundene Inkontinenz. Die hat sich aber derart verschlimmert, dass ich nun von Euch wissen möchte, ob Ihr schon einmal Medikamente ausprobiert habt und wenn, welche und mit welchem Erfolg.
Wenn alles nicht hilft, was gibt es dann noch für Hilfsmittel? Windelhosen trägt er schon, aber die helfen ja nur bei kleinen Mengen. Zur Toilette geht er noch selbst fast jede Stunde, trotzdem passiert dann doch so ein Malheur.
bei Männern ist dieses Problem wohl noch schwieriger als bei Frauen.
Als meine Mutter mit diesem Problem anfing, kaufte ich ihr Windelpants. Diese sind fast wie normale Slips und sie hat am Anfang diese gut akzeptiert.
Auch konnte sie diese noermal runter ziehen.
Später hat sie diese zwar auch zerissen oder irgendwie runter gezogen, wenn man mal nicht ständig dabei war, aber am Anfang war dies eine gute Lösung.
Wenn Dein Vater diese und/oder auch die über das Glied zu ziehenden Hüllen nicht akzeptiert, habt Ihr ein Problem...
Ob man das als ältere Ehefrau lange alles schafft... Da muss man sicher bals schon drüber reden...
Auch kommt im Normalfall die Stuhlinkontinenz bald dazu und dann erlebt man alles, was nur denkbar ist...
Euch viel Kraft und Weisheit bei allen Entscheidungen wünscht Christine
Kommentare
von meinen Erfahrungen her mit Inkontinenzmaterial (vor Jahren bei meinem Schwiegervater und jetzt bei meiner Mutter) kann ich auch nur sagen, dass da schon sehr viel möglich ist. Mein Schwiegervater hatte auch einige von diesen Anzügen, die er sich nicht allein einfach ausziehen konnte und somit auch die Windeln nicht einfach selbst mehr runterreißen konnte.
Wenn der Patient dann immer noch am Morgen im Bett "schwimmt", muss er entweder abends spät nochmal frisch gemacht werden und evtl. auch früh zeitig nochmals, oder die Windelhosen sind noch nicht die richtigen. Es gibt da Windelhosen, die extra saugstark sind.
Wenn man dazu die anderen Möglichkeiten noch beachtet und einhält, dürfte zumindest außerhalb des Schlafanzuges nicht mehr so oft Nässe durchkommen, so sind jedenfalls meine Erfahrungen.
Herzliche Grüße von Christine
er hat den Schlafanzug im ganzen. Meine Mutter sagt dann immer dann haben die von Pflegedienst nicht richtig die Einlagen rein getan. Windelhose hat er auch. Am Anfang hatte er schon mal ein Katheter. Haben die Pfleger(in)gemacht. Er wird angezogen fertig gemacht NICHT von meiner Mutter sondern vom Pflegedienst. Im Bett hat er auch die Auflagen etc.
Ich sagte zu meiner Mutter kannst du dann nicht mal schauen. Sie sagte wie denn wenn er auf der Seite liegt. Man kann sich auch doof stellen(meine Mutter)
Meine Mutter putzt morgens immer wild,Mein Vater sitzt da schläft, schaut aus dem Fenster ,guckt fernsehen,liest keine Zeitung mehr. Krankengymnastik da kommt einer raus,Fußpflege auch, er kann nicht mehr so laufen. Angefangen hat das alles im Alter von 75/76 Jahren. Den Anfangstadium muß man auch mitzählen.Jetzt wird er 82 J.
da muss Deine Mutter sich noch einmal vom Pflegedienst beraten lassen.
Ich weis nicht wie die unterschiede bei der Pflege von einem Mann oder einer Frau sind.
Ich Pflege meine Schwiegermutter alleine (1x am Tag kommt der Pflegedienst).
Meine Schwiegermutter ist seit über einem Jahr Bettlägerig und kann außer den Händen nichts mehr bewegen. Ich Wasche sie, ziehe ihr ein frisches Nachthemd an mache das Bett, Füttern u.s.w. Wenn sie ins Bett macht muss ich sie auch sauber machen ( bis zu vier, fünf mal am Tag und Nacht, trotz Katheter). Es ist ein Job rund um die Uhr und Körperlich sehr anstrengend. Ich habe mir von den Mädels vom Pflegedienst zeigen lassen wie man eine Bettlägerige Person dreht und lagert. Bei Deinem Vater müsste es genauso laufen. Nur glaube ich dass Deine Mutter in ihrem alter überfordert ist. Vielleicht sollte der Pflegedienst öfter am Tag kommen.
LG Uschi
eigentlich habe ich das alles schon mal geschrieben.
Morgens um ca.7 Uhr kommt der Pflegdienst,wäscht ihn ,zieht ihn an. Danach kommt er im Rollstuhl und zur Küche gefahren wo er dann im Fernsehsessel sitzt.Weil er nicht mehr so laufen kann.
Da sitzt er bis abends. Zwischendurch kommt der Pflegedienst noch mal zum Spritzen weil er Alters-Diabetes bekommen hat. Wenn er dann im laufenes Tages mal Stuhlgang hat.kommt er auf dem Rollstuhl wo da eine Schüssel drunter hängt. manchmal macht sie das alleine oder ruft den Pfledienst an.
Abends kommt Pflegedienst so gegen 19:30 Uhr und bringt ihn ins Bett.
Zwischen durch kommt vielleicht noch krankengymnastik,Fußpflege.
Und meine Mutter steht vor ihm und sag trink.
Wo ich da war stand sie ca. 30 Std vor ihm und er sollte trinken. Eigentlich sagt man das man vormittags viel trinken soll und ab mittags wieder weniger wegen der Nacht. Aber meine Mutter macht es um gekehrt.
Wenn ich mich da einmische sagt sie "mach du es doch"
Hab kein Haus um ihn auf zu nehmen.Habe auch noch 2 Brüder,was machen die dann? Und meine Mutter?
Dann würde ich ihn schon entmündigen sonst könnte ich ja nichts,weil Ehefrau doch vorgeht als Tochter?
Meine Mutter sagt auch rund um die Uhr. In deinem Fall stimmt das. Aber nicht im Fall meiner Mutter.Er schläft ja ruhig die Nacht durch.
Es ist nicht einfach einen Menschen zu pflegen. Meine Mutter sagt dann noch und wenn dein Mann er krankt machste das so wie du das erzählt? Außerdem was geht meine Mutter meinem Mann wie ich mal pflege werde und überhaupt. Warum immer die Männer ,Frauen können auch krank werden.
Meine Mutter sprach mit mir nicht wie eine Tochter ,kam mir vor wie ne Nachbarin.
Sie könnte paar std frei machen. Oder ihn mal in einer Kurzzeitpflege geben,damit sie einen Tag für sich hat. Will sie ja auch nicht.
Sie will bedauert werden.! Wie schwer sie es hat.Muß aber heut zutage nicht sein.
Deine Schwiegermutter hat die nicht noch mehere Kinder?? Allerhand das du deine Schwiegermutter pflegst,meine ist genauso wie meine Mutter. Ich würde beide nicht pflegen wollen!!
sicher ist es so, dass entweder Deine Mutter irgendwie mit der Pflege überfordert ist oder sich nicht nach den Anweisungen des Pflegedienstes richtet. Da wäre es vielleicht echt viel besser, der Pflegedienst würde mindestens 3x täglich kommen.
Außerdem ist man ja verpflichtet, wenn eine Pflegestufe vorliegt, mindestens 1x pro Halbjahr einen anerkannten Pflegedienst anzufordern, der wiederum einen Nachweis der "ordnungsgemäßen Absicherung der Pflege" an die Krankenkasse schickt.
Wir haben dies verg. Woche bei meiner Mutter gerade wieder einmal gehabt. Die Koll. vom Pflegedienst hat auch gefragt, welche Fragen, Probleme oder Hinweise wir haben. Sie leitet das weiter bzw. beantwortet mir die Fragen.
Auch solche Fragen, wie Wohnungsumbau weg. Behinderung oder Fragen in Verbindung mit Zahlungsübernahme von Pflegehilfsmitteln bekomme ich von ihr beantwortet.
Aber vielleicht bringt Deine Mutter dort nicht all ihre Probleme und Fragen, die Pflege betreffend, auf den Tisch oder ist selbst nicht mehr in der Lage, Dinge umzusetzen, die ihr geraten werden.
Ich wünsche Dir noch ein schönes Wochenende.
Herzliche Grüße
Christine
diese Woche war die Chefin vom Pflegedienst da.Meinte Mutter erzählte mir so Einzelheiten ,aber ich glaub das war nicht alles.Einiges lässt sie bestimmt weg,weil dann würde ich ja was sagen und ihr gefällt das nicht.
Ich kann nichts dagegen machen. Könnte die Chefin mal anrufen um mir klarheit zu schaffen,aber wen nützt das? Meine Mutter hört eh nicht drauf.
Ich sagte ihr mal "lass die Pflegerin machen ,die kennt schon ihre Aufgabe" das nahm sie wörtlich und ließ machen. Und diese Frau war dann ein bißchen grob zu ihm.Wusch ihn unten so grob.Da hätte ich schon was gesagt das wäre nicht aus Holz. Das bekam ich Mittwoch zu hören??
Undankbar die Frau.
Ein Pfleger sagte zu meiner Mutter "sie sind der Chef" das nimmt sie erst richtig wörtlich,aber ob das alles so stimmt.?. Ich kann und will nicht dahinterher fragen ob es stimmt. Sie hetzt uns Kinder eh auf ,untereinander.
Dir auch ein schönes Wochenende trotz allen ....
Die Inkontinenz nachts macht mir immer größere Probleme bei meiner Mutter.
Ich gebe ihr vor und nach dem Frühstück und natürlich auch zum Frühstück etwa
1000 ml Flüssigkeit (meist nur Tee, da sie dies selbst immer so früher jahrelang getan hat).
Mit Säften habe ich schlechte Erfahrungen, da sie sehr oft mit Durchfall reagiert und ja auch stuhlinkontinent ist.
Was bei ihr keinen Durchfall erzeugt, ist Bananensaft, welchen ich entweder pur gebe oder dem Tee beimische.
Gegen Spätvormittag und zu Mittag bekommt meine Mutter nochmals 2 - 3 x 250 ml Flüssigkeit.
Am Nachmittag, so zw. 15.00 Uhr und 16.00 Uhr bekommt Mutter ihren Nachmittagskaffe (ca. 300 ml Flüssigkeit).
Abend bekommt sie höchstens noch 100 ml Tee.
Mein Problem ist, sie "schwimmt" einfach frühs enorm, egal ob ich sie abend spät nochmal auf die Toilette setze oder nicht.
Sie geht nachts oft selbst noch aus ihrem Bett raus. Ich habe oft schon bemerkt, dass sie dann einfach entweder aus dem Zahnputzbecher trinkt oder (wenn ich diesen wegräume) sich irgendwie am Wasserhahn "bedient".
Letztendlich hält das eben keine Windelhose ab, zumal es meine Mutter ja auch fertigbringt, sich mit Windelhose auf die Toilette zu setzen und der Urin dann natürlich in die Windelhose läuft usw.
Fazit: Am Morgen ist oft nicht nur die Unterlage nass (einen Matratzenschutz habe ich ja außerdem noch im Bett), sondern auch das Zudeckbett bzw. Decke und oft auch das Kopfkissen.
Abgesehen von der Wäsche riecht irgendwann ja alles mal...
Habt Ihr Tipps bzw. gute Erfahrungen weiter zu geben?
Es würde mich freuen.
Herzl. Grüße von Christine
hast Du schon mal den Blutzuckerspiegel oder den Kaliumspiegel überprüfen lassen? Bei meiner Mutter war der Kaliumspiegel nicht in Ordnung, als sie ständig durst hatte und unmengen an Urin aus ihr raus kamen. Da habe ich dann auch oft 2 mal in der Nacht noch das Bett neu bezogen.
Gruß und viel Erfolg und Geduld.
Katharina
ich werde beim nächsten Hausbesuch mal mit dem Hausarzt reden, aber eigentlich hat er erst ein Blutbild gemacht. Nur weiss ich nicht genau, was alles dabei war.
Danke Dir sehr und noch eine schöne Adventszeit
wünscht Christine
und was trinkt ihr??? Meine Mutter flösst mein Vater abends noch viel rein an Flüssigkeit. Sie klagt ihren Hausarzt an das sie das das ganz alleine macht.Dabei kommt morgens und abends der Pflegdienst und nachmittag noch zum spritzen,wegen Diabetes 2 und Stuhlgang.
Putzen schafft sie nicht mehr weil sie meint,"mein Mann nimmt mich in Anspruch.
Jetzt will sie eine std Freizeit haben, hätte sie mal immer schon genommen.
Mein Vater ist jetzt 83 Jahre, Geburtstag haben die vorgefeiert.Mit Mutter verlaut ach der weiß es eh nicht mehr. Aber sagt im gleichen Atemzug er ist noch sehr helle?????
Oh noch weniger Zuzahl, da klagt Mutter ja wieder. Ich kann es nicht mehr hören.
ich bin neu hier. Mein Mann hat die Pick-Demenz und die damit verbundene Inkontinenz. Die hat sich aber derart verschlimmert, dass ich nun von Euch wissen möchte, ob Ihr schon einmal Medikamente ausprobiert habt und wenn, welche und mit welchem Erfolg.
Wenn alles nicht hilft, was gibt es dann noch für Hilfsmittel? Windelhosen trägt er schon, aber die helfen ja nur bei kleinen Mengen. Zur Toilette geht er noch selbst fast jede Stunde, trotzdem passiert dann doch so ein Malheur.
Wie kann ich ihm helfen?
Liebe Grüße
Helli
bei Männern ist dieses Problem wohl noch schwieriger als bei Frauen.
Als meine Mutter mit diesem Problem anfing, kaufte ich ihr Windelpants. Diese sind fast wie normale Slips und sie hat am Anfang diese gut akzeptiert.
Auch konnte sie diese noermal runter ziehen.
Später hat sie diese zwar auch zerissen oder irgendwie runter gezogen, wenn man mal nicht ständig dabei war, aber am Anfang war dies eine gute Lösung.
Wenn Dein Vater diese und/oder auch die über das Glied zu ziehenden Hüllen nicht akzeptiert, habt Ihr ein Problem...
Ob man das als ältere Ehefrau lange alles schafft... Da muss man sicher bals schon drüber reden...
Auch kommt im Normalfall die Stuhlinkontinenz bald dazu und dann erlebt man alles, was nur denkbar ist...
Euch viel Kraft und Weisheit bei allen Entscheidungen wünscht Christine
ich habe gerade gemerkt, dass ich auf einen alten Artikel am Anfang des Forums geantwortet habe...
Mit Medikamenten habe ich leider keine guten Erfahrungen bei meiner Mutter machen können...
Gruß von Christine